Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Importe in Deutschland schrumpften um 1,8 Prozent.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.staatshaushalt.info, www.deutscher.info, www.zahlen.info, www.roten.info

Mittwoch, 24. Februar 2010 / 09:26:16

Deutscher Staatshaushalt tief in den roten Zahlen

Berlin - Trotz steigender Exporte ist die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal 2009 nicht mehr gewachsen. Als Folge der Krise ist auch der deutsche Staatshaushalt tief in die roten Zahlen gefallen. Sorgen um Arbeitslosigkeit bremsen zudem die Konsumlust der Deutschen.

Das Bruttoinlandprodukt (BIP) stagnierte von Oktober bis Dezember, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch eine frühere Schätzung bestätigte. Sowohl die Konsum- als auch die Investitionsausgaben erwiesen sich dabei als Wachstumshemmnis.

Im dritten Quartal hatte es noch ein Plus von 0,7 Prozent gegeben, im zweiten Quartal eines von 0,4 Prozent. Die Erholung der deutschen Wirtschaft von der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg geriet damit ins Stocken. Für das Gesamtjahr 2009 bestätigten die Statistiker einen Einbruch der Wirtschaftsleistung um 5,0 Prozent.

Wachstumsimpulse kamen im vierten Quartal lediglich vom Aussenhandel. Die Exporte legten wegen der Erholung der Weltwirtschaft um 3,0 Prozent zu. Die Importe schrumpften um 1,8 Prozent.

Rückgang privater Konsumausgaben

Nach dem Ende der staatlichen Abwrackprämie für den Kauf neuer Autos gingen die privaten Konsumausgaben um 1,0 Prozent zurück. Vor allem die Angst vor Arbeitslosigkeit liess das Konsumklima in Deutschland merklich abkühlen.

Im Krisenjahr griff der Staat tief ins Portemonnaie, um die Wirtschaft zu stützen. Dies schlägt sich in den Büchern nieder: Der deutsche Staatshaushalt rutschte 2009 noch tiefer in die roten Zahlen als bisher angenommen.

Das Staatsdefizit betrug im vergangenen Jahr 79,3 Mrd. Euro. Die gesamtstaatliche Neuverschuldung kletterte auf 3,3 Prozent des BIP.

Überschreitung der Maastricht-Grenze

Damit überschritt Deutschland erstmals seit 2005 wieder die Maastricht-Grenze. Die EU-Regel erlaubt ein Defizit von maximal 3,0 Prozent des BIP.

 

ade (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Deutsche Exporte überraschend gesunken
    Mittwoch, 8. September 2010 / 10:37:17
    [ weiter ]
    Deutsche Wirtschaft wächst kräftig
    Dienstag, 24. August 2010 / 11:12:49
    [ weiter ]
    Schweizer konsumieren mehr trotz Krise
    Dienstag, 23. Februar 2010 / 09:20:25
    [ weiter ]
    Deutschlands Wirtschaft erleidet historischen Einbruch
    Mittwoch, 13. Januar 2010 / 09:55:49
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG