Sonntag, 21. Februar 2010 / 22:23:52
Ammann/Maurer/Krueger
Bundesrat Maurer war gemäss «Teletext» von Simon Ammanns Exploit so beeindruckt, dass er ihm ein besonderes Geschenk machte.
Der Toggenburger, der normalerweise mit etwas mehr als 90 km/h über den Schanzentisch springt, darf in einer FA-18 mit Überschall-Geschwindigkeit mitfliegen. Wann der vierfache Olympiasieger sein Geschenk erhält, ist noch nicht bekannt.
Ammanns Bett «zunderobsi»
Mit solchen Nachbarn hat man das Geschenk: Als Simon Ammann nach seinem vierten Olympiasieg in sein Zimmer im olympischen Dorf kam, fand er ein ziemliches Chaos vor. Bobfahrer und Langläufer hatten sein Bett auf den Kopf gestellt und ihre Gratulationen mit klebrigem Multivitaminsaft auf die Matratze geschmiert. Als Türöffner fungierte Team- und Zimmerkollege Andreas Küttel.
Die «Bindung» zwischen der Schweiz und Österreich
Bundesrat Ueli Maurer, BASPO-Direktor Matthias Remund und Swiss-Olympic-CEO Marc-André Giger wollten gemeinsam das Österreicher-Haus in Whistler besuchen. Das illustre Trio wurde dort jedoch freundlich, aber bestimmt abgewiesen. Man habe eine geschlossene Gesellschaft, hiess es. Oder muss man sogar annehmen, dass die «Bindung» zwischen den beiden Wintersportnationen derzeit etwas belastet ist?
Krueger mit blutiger Nase
Ralph Krueger hat sich eine blutige Nase geholt. Beim 5:4-Sieg nach Verlängerung gegen Norwegen traf den Schweizer Eishockey-Nationalcoach der Schläger eines gegnerischen Spielers im Gesicht. «Zum Glück habe ich den Stock noch mit der Hand abgewehrt, sonst hätte ich jetzt eine gebrochene Nase», so der 50-jährige Deutsch-Kanadier. «Aber auch so ist zum ersten Mal Blut geflossen in 13 Jahren als Nationaltrainer», sagte Krueger, der mit einem Pflaster auf der Nase zur Medienkonferenz erschien.
Ohne Worte...
Die kanadische Zeitung «Globe and Mail» fand keine druckreifen Worte zum medaillenlosen Samstag der kanadischen Olympia-Sportler. Die Schlagzeile lautete denn schlicht: «@$%&».
zel (Quelle: Si)
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