Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat grünes Licht für den Kauf der Schweizer Bankdaten gegeben. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.nordrhein-westfalen.info, www.gestohlene.info, www.bankdaten.info, www.greift.info

Donnerstag, 4. Februar 2010 / 16:05:51

Gestohlene Bankdaten: Nordrhein-Westfalen greift zu

Düsseldorf - Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat grünes Licht für den Kauf der Schweizer Bankdaten über deutsche Steuersünder gegeben. «Wir werden uns bemühen, in den Besitz der angebotenen Daten zu kommen», sagte Finanzminister Helmut Linssen.

Nach dem Bund habe nun auch sein Ministerium alle offenen Rechtsfragen geklärt, sagte Linssen im Düsseldorfer Landtag.

«Damit liegen die Voraussetzungen vor, um in den Besitz der Daten zu kommen.»

Der Erwerb der Daten sei rechtmässig, die Daten könnten in künftigen Strafverfahren verwendet werden.

Geteilte Kosten

Die Kosten für den Kauf der Bankdaten würden nach einer Vereinbarung je zur Hälfte vom Bund und den Ländern übernommen, sagte Linssen.

Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring sagte der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung», sein Land sei zur Übernahme eines Teils der Kosten bereit. Auch Bayern will sich beteiligen, wie Finanzminister Georg Fahrenschon am Rande der Landtagssitzung sagte.

Letzte Entscheidung bei den Ländern

Die Bundesregierung hatte am Mittwoch Angaben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bekräftigt, wonach auf politischer Ebene der Ankauf der CD mit Daten von 1300 bis 1500 Anlegern mit Schweizer Konten bereits beschlossene Sache sei.

Im rechtlichen Sinne entscheide jedoch das zuständige Bundesland über den Ankauf. Dem «Handelsblatt» zufolge sollen die Steuerfahnder im nordrhein-westfälischen Wuppertal die Daten erwerben; dort sollen die Daten den Behörden angeboten worden sein.

Die mit den gestohlenen Bankdaten enttarnten Steuersünder in der Schweiz könnten den Fiskus um bis zu 400 Millionen Euro betrogen haben. Dabei gehe es um deutsche Kunden der Grossbank Credit Suisse, berichtete die «Süddeutsche Zeitung» unter Berufung auf die Finanzbehörden.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Toter Häftling war mutmasslicher Steuerspion
    Freitag, 1. Oktober 2010 / 18:13:08
    [ weiter ]
    Kauft auch Bayern die Bankdaten?
    Sonntag, 7. Februar 2010 / 12:13:22
    [ weiter ]
    Ende des Bankgeheimnisses ist eine Chance
    Freitag, 5. Februar 2010 / 09:03:10
    [ weiter ]
    Gestohlene Bankdaten: Schäuble rechtfertigt Kauf
    Donnerstag, 4. Februar 2010 / 22:05:06
    [ weiter ]
    Bankgeheimnis: Die Festung wackelt
    Donnerstag, 4. Februar 2010 / 12:41:24
    [ weiter ]
    Stammen die Daten doch von der Credit Suisse?
    Donnerstag, 4. Februar 2010 / 09:09:21
    [ weiter ]
    «Die Haltung von Herrn Merz habe ich zu respektieren»
    Donnerstag, 4. Februar 2010 / 07:51:58
    [ weiter ]
    Ach du Scheibe
    Donnerstag, 4. Februar 2010 / 00:07:27
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG