Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Mahmud Ahmadinedschad ist bereit, einen Vertrag zum Uran-Austausch mit den Nuklearmächten abzuschliessen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.ahmadinedschad.info, www.signalisiert.info, www.atomstreit.info, www.einlenken.info

Dienstag, 2. Februar 2010 / 23:15:21

Ahmadinedschad signalisiert Einlenken im Atomstreit

Teheran - Nach massivem internationalem Druck scheint die iranische Führung im Atomstreit mit dem Westen zum Einlenken bereit. Dies deutete jedenfalls der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Abend in einem Interview des staatlichen Fernsehens in Teheran an.

Der Iran sei bereit, einen Vertrag zum Uran-Austausch mit den Nuklearmächten abzuschliessen. Niedrig angereichertes Uran könne dafür aus dem Iran auch ins Ausland gebracht werden, sagte er. Dagegen hatte sich Teheran bislang beharrlich gesperrt.

«Wir sind nicht dagegen, unser niedrig angereichertes Uran ins Ausland zu senden, weil wir eine konstruktive Zusammenarbeit wollen und weil wir jederzeit das niedrig angereicherte Uran wieder im Iran produzieren können», sagte Ahmadinedschad. Für seine Abkehr vom bisherigen Standpunkt nannte er «technische Gründe».

Keine Neuverhandlungen

Die US-Regierung reagierte zurückhaltend. Wenn der Iran bereit sei, auf den Kompromissvorschlag einzugehen, solle das Land dies der Internationalen Atomenergiebehörde mitteilen, sagte ein Sprecher des Aussenministeriums. An einer Neuverhandlung des Vorschlags vom Oktober seien die USA nicht interessiert.

Der Westen hatte den Iran seit Monaten gedrängt, einem Vorschlag zur Urananreicherung in Frankreich und Russland anzunehmen. Demnach sollte niedrig angereichertes Uran (3,5 Prozent) aus dem islamischen Staat im Ausland auf 20 Prozent gebracht werden, um dann als Brennstoff für einen Forschungsreaktor in Teheran genutzt zu werden.

Die internationale Gemeinschaft verdächtigt den Iran, heimlich am Bau der Atombombe zu arbeiten. Die Führung in Teheran hat das stets zurückgewiesen und darauf bestanden, dass der Austausch von niedrig angereichertem gegen höher angereichertes Uran in drei Phasen und auf iranischem Boden erfolgen sollte.

tri (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Iran will 20-Prozent-Uran selber produzieren
    Sonntag, 7. Februar 2010 / 11:39:36
    [ weiter ]
    Irans Aussenminister Mottaki an UNO-Sicherheitskonferenz
    Freitag, 5. Februar 2010 / 21:41:45
    [ weiter ]
    Clinton und Sarkozy reden über Iran-Sanktionen
    Freitag, 29. Januar 2010 / 17:07:10
    [ weiter ]
    Iran: Schweizer Firmen können bestraft werden
    Freitag, 29. Januar 2010 / 08:46:24
    [ weiter ]
    Demonstranten im Iran hingerichtet
    Donnerstag, 28. Januar 2010 / 13:19:31
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG