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Gemäss EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sind die derzeitigen Zinsen angemessen. (Archivbild)

 
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Donnerstag, 14. Januar 2010 / 17:30:25

EZB belässt Leitzins bei 1,0 Prozent

Frankfurt - Trotz der Konjunkturerholung denkt die Europäische Zentralbank (EZB) noch nicht an eine Zinswende. Die Hüter des Euro tasteten auf ihrer ersten Ratssitzung im neuen Jahr den historisch niedrigen Schlüsselzins von 1,0 Prozent nicht an.

Der Leitzins steht seit Mai 2009 auf diesem rekordniedrigen Niveau. «Die Unsicherheit bleibt gross», sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet nach der Zinsentscheidung in Frankfurt.

Zugleich sei noch kein Aufschwung am Konjunkturhorizont zu sehen: «Die Wirtschaft wird 2010 moderat wachsen, doch der Erholungsprozess wird vermutlich nicht gleichmässig sein», warnte Trichet.

Eine Abkehr der EZB von ihrer Niedrigzinspolitik ist daher nicht in Sicht. «Die derzeitigen Zinsen bleiben angemessen», bekräftigte Trichet. Nach Einschätzung von Ökonomen ist eine Leitzinserhöhung erst in der zweiten Hälfte dieses Jahres zu erwarten.

Furcht vor Kreditklemme

Bevor Trichet die Zinszügel strafft, muss er sich zudem sicher sein, dass die Kreditvergabe der Banken an die Unternehmen wieder nachhaltig in Gang gekommen ist. Andernfalls würden die Währungshüter die gerade erst wieder zu Kräften gekommene Konjunktur wahrscheinlich sofort wieder abwürgen.

Die EZB sieht vorerst keinen Grund zur Entwarnung: «Die Kreditvergabe wird vermutlich noch einige Zeit sehr schwach zunehmen», sagte Trichet. Zuletzt waren immer wieder Sorgen aufgekommen, es könne zu einer Kreditklemme in Europa kommen.

Die Notenbanker blieben bei ihrer im Vormonat beschlossenen Linie, nach dem Abflauen der globalen Krise 2010 allmählich aus der Politik des billigen Geldes auszusteigen.

Die EZB hatte im Kampf gegen die Krise dem Bankensystem viele Milliarden Euro zur Verfügung gestellt und will dieses Geld nun wieder aus dem Finanzsystem ziehen, damit die Teuerung mittelfristig nicht ansteigt.

bert (Quelle: sda)

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