Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Turbulenzen bei der Post: Wolfgang Werlé hat seinen sofortigen Rücktritt aus dem Verwaltungsrat erklärt.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.machtkampf.info, www.wolfgang.info, www.zurueck.info, www.post.info

Dienstag, 5. Januar 2010 / 17:45:03

Machtkampf bei der Post: Wolfgang Werlé tritt zurück

Bern - Im Verwaltungsrat der Post kommt es zu einem weiteren Wechsel: Wolfgang Werlé hat seinen sofortigen Rücktritt aus dem Gremium erklärt. Nach dem dritten Rücktritt an der Post-Spitze in drei Wochen will der Bund die Zusammensetzung des Rats «überdenken».

Er habe Bundesrat Moritz Leuenberger seinen sofortigen Rücktritt in einem Brief mitgeteilt, schreibt Wolfgang Werlé in einem Communiqué. Der 62-jährige Betriebsökonom gehörte dem Verwaltungsrat seit 2002 an. Als Grund für seinen Rücktritt gab Werlé «unterschiedliche Auffassungen» mit Verwaltungsratspräsident Claude Béglé an.

Diese Differenzen betreffen laut Werlé die Führung und Organisation des Verwaltungsrates und die Auslandstrategie, welche Béglé für die Post angekündigt hat. Die Strategie habe der Gesamt-Verwaltungsrat nie abgesegnet, und aus seiner Sicht berge sie grosse Risiken. Weiter wolle er sich nicht zu seinem Entscheid äussern.

Machtkampf bei der Post mit neuem Höhepunkt

Der Machtkampf bei der Post setzt sich damit fort. Ebenfalls wegen Differenzen mit Béglé war Rudolf Hug erst vor zwei Wochen aus dem Gremium zurückgetreten. Auch Hug war sich nach eigenen Angaben mit Béglé nicht über Strategie und Führung der Post einig.

Nur eine Woche davor, am 14. Dezember, hatte Michel Kunz den Hut als Konzernchef nehmen müssen. Nach offizieller Angabe musste Kunz gehen, weil er «unterschiedliche Auffassungen in grundlegenden Fragen» zum Verwaltungsrat hatte. In Béglés Worten war Kunz nicht «kompatibel» mit den Visionen der Post.

Zusammenarbeit grundsätzlich überdenken

Bei Hugs Rücktritt hatte das UVEK noch gelassen reagiert, nun kündigte das Departement von Bundesrat Moritz Leuenberger an, es werde die Zusammensetzung des Verwaltungsrates grundsätzlich überdenken, wie es in einer Mitteilung schreibt.

Anlass dafür seien die ordentlichen Erneuerungswahlen des Post-Verwaltungsrates im Frühling 2010. Dann sollen auch die Vakanzen besetzt werden. Nach den Rücktritten werde das UVEK die Ereignisse analysieren, aufarbeiten und daraus die nötigen Schlüsse ziehen.

Werlés Rücktritt bedauere er, liess Leuenberger zudem in der Mitteilung ausrichten. Er danke ihm für seine engagierte Arbeit für die Post.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    «Der falsche Mann am falschen Platz»
    Mittwoch, 20. Januar 2010 / 07:43:31
    [ weiter ]
    Postpräsident Claude Béglé erklärt Rücktritt
    Dienstag, 19. Januar 2010 / 18:27:29
    [ weiter ]
    Béglé: «Wurde von Einzelnen bewusst missverstanden»
    Dienstag, 12. Januar 2010 / 07:08:19
    [ weiter ]
    Leuenberger: Béglés Wahl war «absolut korrekt»
    Montag, 11. Januar 2010 / 19:30:49
    [ weiter ]
    Der Post-Chef in der Kritik
    Mittwoch, 6. Januar 2010 / 14:15:23
    [ weiter ]
    Postminister Leuenberger steht hinter Béglé
    Mittwoch, 23. Dezember 2009 / 13:27:25
    [ weiter ]
    Rudolf Hug tritt als Post-Verwaltungsrat zurück
    Dienstag, 22. Dezember 2009 / 17:00:16
    [ weiter ]
    Untersuchung zur Absetzung des Postchefs gefordert
    Dienstag, 15. Dezember 2009 / 10:58:05
    [ weiter ]
    Führungswechsel bei der Post: Michel Kunz geht
    Montag, 14. Dezember 2009 / 21:35:04
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG