Freitag, 1. Januar 2010 / 08:43:31
Goldregen in der Schweiz
Zürich und Basel haben das neue Jahr mit nächtlichen Feuerwerken begrüsst. 200'000 Zuschauerinnen und Zuschauer bestaunten die farbenprächtigen Bilder am Himmel in Zürich.
Das zwanzigminütige Lichtspektakel war der Höhepunkt des von den Zürcher Hoteliers zum neunten Mal organisierten «Silvesterzaubers», der als grösste Silvesterparty der Schweiz gilt. Ab 00.20 Uhr wurden von Schiffen aus per Computer über 6600 Feuerwerkskörper gezündet.
Choreografiert wurde das Schauspiel dieses Jahr von Schweizer Feuerwerkskünstlern. Das Publikum sei davon begeistert gewesen, sagte Thomas Irniger, Sprecher der Festorganisatoren, auf Anfrage. Dank des guten Wetters seien die Leute auch nach dem Feuerwerk auf dem Festgelände geblieben.
Private initiierte Pyro-Spektakel
Die Feier sei sehr friedlich verlaufen, sagte Irniger. Die Leute hätten dank eines Aufrufs der Polizei spürbar weniger privates Feuerwerk mitgebracht; so sei die Gefährdung der Feiernden deutlich verringert worden.
In Basel fand das am Rheinknie privat initiierte Pyro-Spektakel heuer zum zehnten Mal statt. Eine Stunde vor dem Feuerwerk, das um halb eins begann, spielte auf dem Münsterplatz der Stadtposaunenchor für all jene, die einen besinnlichen Jahreswechsel feiern wollten.
Traditionsgemäss wurde das alte Jahr dann zwischen 23.45 und 23.55 Uhr mit der grossen Glocke des Martinsturms des Münsters ausgeläutet. Alle Glocken der Stadt läuteten anschliessend das neue Jahr ein. Nach Mitternacht fand ein kurzer Gottesdienst im Münster statt.
fkl (Quelle: sda)
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