Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Gemäss Ölminister Hussein Schahristani wird der Irak bis 2016 die Weltspitze erreichen. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.versteigert.info, www.oelfelder.info, www.erneut.info, www.irak.info

Samstag, 12. Dezember 2009 / 17:51:31

Irak versteigert erneut Ölfelder

Bagdad - Nach der Versteigerung von Förderlizenzen für zehn Ölfelder steigt der Irak nach Regierungsangaben bis 2016 zum weltweit grössten Erdölproduzenten auf.

Ölminister Hussein Schahristani sagte, sein Land werde mit einer täglichen Fördermenge von zwölf Millionen Barrel Öl im Jahr 2016 die Weltspitze erreichen.

Bagdad will die Öl-Einnahmen vorwiegend in den Wiederaufbau des Landes stecken.

Nach drei Ölfeldern im Juni versteigerte der Irak am Freitag und am Samstag sieben weitere. Den Zuschlag erhielten Unternehmen aus Russland, China, Malaysia und der britisch-niederländische Konzern Shell

Grosser Verlierer war der französische Konzern Total, der bei der Versteigerung von zwei Ölfeldern von Shell und dem russischen Ölkonzern Lukoil überboten wurde.

Rückkehr der Russen

Der Schlusstag der Versteigerungen war durch die Rückkehr russischer Ölkonzerne auf die irakischen Ölfelder gekennzeichnet. Das Ölfeld West-Kurna-2 ging an eine Gesellschaft, die zu 85 Prozent von Lukoil und zu 15 Prozent von dem norwegischen Unternehmen StatoilHydro gehalten wird.

Petronas erhielt gemeinsam mit dem japanischen Unternehmen Japex zudem die Lizenz für das Feld Garraf mit seinen geschätzten 863 Millionen Barrel. Die angolanische Energiefirma Sonangol sicherte sich zwei kleinere Ölvorkommen im Norden des Landes.

Shell und sein malaysischer Wettbewerber Petronas dürfen das Ölfeld Madschnun, das zweitgrösste des Landes, erschliessen. Es wird geschätzt, dass in Madschnun nahe der iranischen Grenze insgesamt 12,6 Milliarden Barrel Öl lagern.

Grosse Reserven

Die Ausbeutung der Ölfelder durch die ausländischen Konzerne bringt dem irakischen Staat innerhalb von sechs Jahren 200 Milliarden Dollar ein, wie Ölminister Schahristani vor Journalisten sagte. Das Land verfügt über die weltweit drittgrössten Erdölreserven, nach Saudi-Arabien und dem Iran. Die Einnahmen aus Ölverkäufen machen 85 Prozent der Staatseinnahmen aus.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Ölkonzern Lukoil will kein Benzin mehr an Iran liefern
    Mittwoch, 7. April 2010 / 16:23:20
    [ weiter ]
    Shell kürzt nach Anschlag Ölproduktion in Nigeria
    Montag, 1. Februar 2010 / 09:41:24
    [ weiter ]
    ENI unterzeichnet Vertrag für riesiges Ölfeld im Irak
    Freitag, 22. Januar 2010 / 15:11:30
    [ weiter ]
    Iran und Irak streiten weiter um Ölquelle im Grenzgebiet
    Sonntag, 20. Dezember 2009 / 17:51:47
    [ weiter ]
    BP und CNPC erhalten erste Öl-Lizenzen im Irak
    Dienstag, 30. Juni 2009 / 14:51:22
    [ weiter ]
    Irak versteigert Ölförder-Lizenzen an Ausländer
    Sonntag, 28. Juni 2009 / 15:10:06
    [ weiter ]
    Öl aus Iraks Kurdengebiet fliesst in die Türkei
    Montag, 1. Juni 2009 / 16:30:02
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG