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Die Nigerianer wurden von 61 Schweizer Polizisten aus der ganzen Schweiz begleitet. (Symbolbild)

 
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Sonntag, 6. Dezember 2009 / 12:47:37

Ausgeschaffte Nigerianer greifen Polizisten an

Zürich - Weil sie in ihrem Heimatstaat Nigeria nicht aus dem Flugzeug aussteigen wollten, haben 27 ausgeschaffte Asylbewerber die Schweizer Polizisten angegriffen, die sie begleiteten.

Damit die Situation nicht aus dem Ruder lief, verliessen die Schweizer die Maschine. Daraufhin griffen nigerianische Sicherheitskräfte ein.

Die 27 Nigerianer waren Mitte November per Sonderflug nach Nigeria gebracht worden. Begleitet wurden sie von 61 Schweizer Polizisten aus der ganzen Schweiz, wie Marcel Strebel, Informationschef der Zürcher Kantonspolizei, eine Meldung der «SonntagsZeitung» bestätigte. Die Nigerianer waren mit Stoffmanschetten gefesselt.

Nach einem Flug ohne Zwischenfälle landete die Maschine auf dem Flughafen der nigerianischen Hauptstadt Lagos. Dort sollten die Ausgeschafften den nigerianischen Behörden übergeben werden. Dies wollten sie aber um jeden Preis vermeiden.

Verantwortung an Nigeria übergeben

Kaum waren ihnen die Fesseln abgenommen worden, gingen sie auf die Schweizer Polizisten los. Weil diese, so Strebel, keine Eskalation in der engen Maschine riskieren wollten, verliessen sie mit der Flugzeug-Besatzung die Maschine. Nigerianische Sicherheitskräfte stürmten schliesslich das Flugzeug und überwältigten ihre Landsleute.

Laut Strebel haben die Polizisten ganz richtig gehandelt. Hätten sie im Flugzeug durchgegriffen, wäre es mit Sicherheit zu Verletzten gekommen. Ob es allerdings beim anschliessenden Eingreifen der nigerianischen Sicherheitskräfte zu Verletzten gekommen ist, wisse er nicht, räumte Strebel ein.

Es sei auch schon vorgekommen, dass es bei Rückschaffungen zu Auseinandersetzungen gegeben habe. Ob in diesem Ausmass, könne er nicht sagten, erklärte Strebel. Es sei immer schwierig, den Spagat zu machen zwischen Aspekten der Menschlichkeit und der Sicherheit. Man könnte die Leute auch wie Schwerverbrecher fesseln, dann würde es keine Schwierigkeiten geben.

bert (Quelle: sda)

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