Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Hat die Swisscom den Kunden zu viel für ADSL berechnet?

Sara Stalder, Geschäftsleiterin Stiftung Konsumentenschutz, sagt, dass die Swisscom über Jahre hinweg zu viel für ADSL bezahlt hätten.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.konsumenten.info, www.millionen.info, www.franken.info, www.gehoeren.info

Donnerstag, 5. November 2009 / 09:37:19

«Die 220 Millionen Franken gehören den Konsumenten»

220 Millionen Franken Busse soll die Swisscom wegen ihres Verstosses gegen das Kartellgesetz bezahlen. Diese Summe sollen die Konsumentinnen und Konsumenten über Jahre hinweg zu viel für ADSL bezahlt haben, schreibt die Stiftung für Konsumentenschutz.

Das Urteil der WEKO ist für einmal klar und eindeutig und die Busse so, dass sie zeigt, dass es sich nicht um ein Kavaliersdelikt handelt: Mit 220 Millionen Franken soll die Swisscom tief in die Tasche greifen. Die Swisscom hat über Jahre überhöhte Preise für ihre Vorleistungen für ADSL-Dienste verlangt, schreibt die Stiftung für Konsumentenschutz SKS in einer Pressemitteilung.

Das bedeutet, dass nicht nur ihre Mitkonkurrenten auf dem ADSL-Markt zu hohe Preise zahlten, sondern schlussendlich die Konsumentinnen und Konsumenten dafür aufkommen mussten. «Die 220 Millionen Franken gehören eigentlich den ADSL-Abonnentinnen und Abonnenten, welche über Jahre zu viel für dieses Angebot bezahlt haben», betont Sara Stalder, Geschäftsleiterin der Stiftung für Konsumentenschutz. Die Summe wird jedoch in der allgemeinen Bundeskasse versickern.

Stärkung der Wettbewerbsbehörde

Für die Stiftung für Konsumentenschutz zeigt dieses Beispiel, dass eine Stärkung der zuständigen Wettbewerbsbehörde, der Kommunikationskommission Comcom, dringend notwendig ist: Bislang kann sie nicht von sich aus («ex officio») eingreifen und Preissenkungen verfügen. Eine diesbezügliche Motion im Ständerat, welche eine Teilrevision des Fernmeldegesetzes verlangte, wurde lediglich vom Ständerat angenommen.

Das Beispiel der Swisscom zeigt jedoch, dass es wichtig ist, dass die Comcom frühzeitig eingreifen kann und nicht jahrelange Verfahren abgewartet werden müssen. Ansonsten besteht weiterhin die Gefahr, dass die Konsumentinnen und Konsumenten über Jahre erhöhte Telekommunikationspreise bezahlen.

tri (Quelle: news.ch mit Agenturen)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • Links zum Artikel:
  • SKS - Stiftung für Konsumentenschutz
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Swisscom unterliegt im ADSL-Streit vor Bundesverwaltungsgericht
    Dienstag, 6. Oktober 2015 / 21:21:24
    [ weiter ]
    Schweizer zahlen für Internet zu viel
    Donnerstag, 27. Oktober 2011 / 12:06:00
    [ weiter ]
    Rekordbusse gegen Swisscom aufgehoben
    Dienstag, 9. März 2010 / 13:29:37
    [ weiter ]
    Weko schaut Swisscom auf die Finger
    Dienstag, 12. Januar 2010 / 09:21:36
    [ weiter ]
    ComCom setzt Swisscom unter Druck
    Mittwoch, 2. Dezember 2009 / 11:30:43
    [ weiter ]
    Swisscom mit Gewinnsteigerung
    Mittwoch, 11. November 2009 / 08:21:09
    [ weiter ]
    Millionenbusse für die Swisscom
    Donnerstag, 5. November 2009 / 08:04:06
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG