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Nach der Credit Suisse will nun auch die UBS ihre Salärpraxis anpassen.

 
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Dienstag, 27. Oktober 2009 / 20:17:23

UBS will höheren Fixlohn und weniger Boni

Zürich - Nach der Credit Suisse will nun auch die UBS ihre Salärpraxis anpassen. Einem internen Memo zufolge soll ein grösserer Gehaltsanteil als Fixlohn statt als Bonus ausbezahlt werden.

Damit soll die Gehaltspolitik den kürzlich verabschiedeten Richtlinien der G20-Länder angepasst werden. Das neue System solle allerdings erst eingeführt werden, wenn die wichtigsten Geschäftsbereiche wieder schwarze Zahlen schreiben.

Nachdem die UBS im Zuge der Finanzkrise Staatshilfe in Anspruch nehmen musste, überarbeitete sie im vergangenen Jahr ihre Vergütungs-Richtlinien. Nun soll ein weiterer Schritt getan werden.

«Bei den UBS war das Verhältnis von der variablen zur festen Vergütung in gewissen Fällen besonders hoch», hiess es in dem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Memo, das an die UBS-Mitarbeiter gegangen war. «In Zukunft sollte der Fixlohn bei der UBS hoch genug sein, dass der variable Anteil von Jahr zu Jahr angepasst werden kann und gleichzeitig sichergestellt ist, dass die Gesamtvergütung dem Marktstandard entspricht.»

Zu riskanten Geschäften verleitet

Die Boni sollen sich an der Rentabilität der jeweiligen Sparte nach Abzug der Kapitalkosten bemessen. Dazu kommen weitere Indikatoren wie die Ertrags-Qualität oder die Marktposition der Division.

Internationale Geschäftsbanken sind in der jüngeren Vergangenheit wegen der Bonuszahlungen immer wieder unter Beschuss geraten. Kritiker warfen ihnen vor, ihre Mitarbeiter mit hohen Bonusversprechen zu riskanten Geschäften verleitet zu haben.

Credit Suisse, die die Krise aus eigener Kraft überstand, hatte vergangene Woche bekannt gegeben, dass sie den Bonus-Anteil an den Gehältern ihrer gut 7000 Top-Manager vom nächsten Jahr an reduziert.

smw (Quelle: sda)

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