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Bersani war Minister in der Regierung Prodi.

 
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Montag, 26. Oktober 2009 / 08:07:25

Bersani wird Chef von Italiens Linksopposition

Rom - Italiens oppositionelles Mitte-Links-Lager feiert die Wahl Pier Luigi Bersanis zum neuen Vorsitzenden der Demokratischen Partei (PD). Er präsentiert sich nicht nur wegen seiner Ausrichtung als Alternative zu Regierungschef Silvio Berlusconi.

Rund drei Millionen Anhänger der linksgerichteten Demokratischen Partei haben den ehemaligen italienischen Industrieminister Bersani zum neuen Gegenspieler von Regierungschef Berlusconi gewählt. Bersani erhielt bei der Direktwahl des Parteivorsitzenden laut Teilergebnissen etwa 52 Prozent der Stimmen.

«Drei Millionen Teilnehmer sind ein grosser Beweis für Demokratie. Das ist ein Sieg für alle», sagte Bersani. Als Seitenhieb auf Berlusconi und dessen Partei Volk der Freiheit versprach der neue Oppositionsführer, dass die PD «keine Partei eines einzelnen Mannes, sondern ein im Team arbeitendes Kollektiv» sein werde.

Mit einem Ruck nach links will Bersani die Mitte-Rechts-Allianz von Ministerpräsident Berlusconi unter Druck setzen. «Ich will keine Partei führen, in der das Wort Sozialismus ein Tabu ist», meinte Bersani, der seine politische Karriere in der inzwischen aufgelösten Kommunistischen Partei Italiens (PCI) begonnen hat.

Ein Treffen mit Handwerkern

Als Industrieminister unter dem sozialdemokratischen Regierungschef Romano Prodi hatte er sich allerdings offen für liberale Wirtschaftsreformen und Privatisierungen gezeigt.

Den Problemen der Beschäftigung in dem von der Rezession stark unter Druck gesetzten Italien will Bersani oberste Priorität geben. Sein erster Termin als neuer Oppositionschef ist ein Treffen mit Handwerkern in der toskanischen Stadt Prato. «Ich will die Mauer abbauen, die zwischen Politik und Arbeitnehmern entstanden ist», erklärte Bersani.

Bei der dritten Vorwahl der PD seit 2005 landete der bisherige Übergangsparteichef Dario Franceschini den Teilergebnissen zufolge mit 34 Prozent auf dem zweiten Rang. Der PD-Senator und Chirurg Ignazio Marino erreichte demnach knapp 14 Prozent der Stimmen.

smw (Quelle: sda)

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