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Die Notsuche nach der vermissten Lucie kam zu spät.

 
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Donnerstag, 24. September 2009 / 15:05:23

Lucie war schon tot, als sich die Behörden noch stritten

Schwyz/Bern - Beim Tötungsdelikt Lucie zeigten sich Mängel bei der Datenübermittlung unter Justizbehörden. Auf das Schicksal des 16-jährigen Au-Pair-Mädchens hatte das Gerangel unter Behörden aber keinen Einfluss. Zu diesem Schluss kommt die PUK des Schwyzer Kantonsrates.

Am Abend des 4. März 2009 war die im Kanton Schwyz wohnhafte Lucie getötet worden. Die Vermisstmeldung ging nach Mitternacht ein, die Notsuche wurde erst am folgenden Tag ausgelöst. Zu diesem Zeitpunkt wusste man noch nichts vom Schicksal des Mädchens. Dessen Leiche wurde erst am 8. März in Baden AG gefunden.

Im Zusammenhang mit der Suche zeigte sich, dass es bei der Übermittlung von Handy-Daten, mit denen man Lucie zu finden hoffte, Verzögerungen und Unstimmigkeiten unter Behörden gab. Das führte zu einem Vorstoss im Schwyzer Kantonsrat, der daraufhin die Justizkommission als Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) einsetzte.

Behörden trifft keine Schuld

In Schwyz der PUK-Bericht vorgestellt. Er stützt sich massgebend auf den beigezogenen externen Untersuchungsleiter Jürg Sollberger. Wichtigste Erkenntnis: Das Gerangel unter den Justizbehörden hatte keinen Einfluss auf das Schicksal von Lucie. Sie war schon tot, als sich die Behörden stritten.

Die Ursache für die Verzögerung liegt beim Dienst für die Überwachung des Post- und Fernmeldewesens (ÜPF) des Eidg. Justiz- und Polizeidepartementes. Der Grund ist ein Streit zwischen der Bundesstelle und dem Schwyzer Kantonsgericht in einem früheren Fall. Dieser führte zu einer Sonderbehandlung des Kantons Schwyz und zur Verzögerung im Fall Lucie.

tri (Quelle: sda)

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