Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Calmy Rey habe nach geltenden Grundsätzen informiert, befand die Mehrheit des Rates.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.nationalrat.info, www.calmy-rey.info, www.bundesrat.info, www.schuetzt.info

Montag, 21. September 2009 / 15:43:53

Nationalrat schützt Calmy-Rey und Bundesrat

Bern - Äusserungen vor der letzten EU-Abstimmung bleiben für Bundesrätin Micheline Calmy-Rey ohne strafrechtliche Folgen.

Bei der Bundesanwaltschaft hatten SVP-Nationalrat Pirmin Schwander (SZ) und fünf weitere Personen gegen Calmy-Rey Anzeige erstattet, weil die Aussenministerin mit der Androhung ernstlicher Nachteile bei einem Nein zur Freizügigkeitsvorlage vom 8. Februar die Stimmberechtigten genötigt und so ins Stimmrecht eingegriffen habe.

Als zweite Kammer beschloss der Nationalrat mit 97 zu 35 Stimmen, auf das von der Bundesanwaltschaft zugestellte Dossier einzutreten und in der Folge die parlamentarische Immunität von Calmy-Rey nicht aufzuheben. Mit dem Ständerat kam er zum Schluss, Calmy-Rey habe nach den geltenden Grundsätzen informiert und mithin nichts Strafbares getan.

Die SVP-Minderheit der Rechtskommission unter Luzi Stamm (AG) beantragte erfolglos, die Strafanzeige «formell korrekt» einem ausserordentlichen Staatsanwalt zu überweisen. Vor einem Entscheid der Räte über die parlamentarische Immunität müsse der ausserordentliche Staatsanwalt prüfen, ob die Anschuldigungen gegen Calmy-Rey strafrechtlicher Natur sind.

«Politische Frage»

Oppositionslos schützte der Nationalrat auch in einem andern Fall Mitglieder des Bundesrates. Er teilt die Meinung der Kommission und des Erstrates, dass den damals involvierten Bundesratsmitgliedern wegen der Vernichtung von Tinner-Akten schwerlich Amtsmissbrauch oder ungetreue Geschäftsführung anzulasten sei.

Nach Ansicht der Räte hätte die Strafbehörde bei einer Aufhebung der Immunität zu einer politischen Frage Stellung nehmen müssen, was allein Aufgabe der parlamentarischen Aufsicht sei.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Bundesanwaltschaft im Fall Tinner erfolglos
    Donnerstag, 28. Januar 2010 / 13:31:07
    [ weiter ]
    Fall Tinner: Keine Amtsgeheimnis-Verletzung
    Dienstag, 22. September 2009 / 15:44:25
    [ weiter ]
    Brisante Tinner-Akten: Richter erhält Einblick
    Sonntag, 30. August 2009 / 14:32:16
    [ weiter ]
    Grösster Teil der Tinner-Akten ist bereits vernichtet
    Montag, 13. Juli 2009 / 16:43:50
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG