Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Entgegen EDA-Angaben sollen sich beide Geiseln in der Botschaft befinden.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.libyen-geisel.info, www.empoert.info, www.einer.info, www.frau.info

Donnerstag, 10. September 2009 / 13:49:51

Frau einer Libyen-Geisel ist empört

Bern - Die Ehefrau der schweizerisch-tunesischen Geisel in Libyen hat via Medien die Berichterstattung zur Situation ihres Ehemanns in Libyen kritisiert. Sie zeigte sich empört über die Desinformation gewisser Medien.

Insbesondere verwahrte sie sich gegen das Gerücht, ihr Mann habe eine Reise nach Tunesien unternommen. Die zwei Pässe ihres Mannes seien konfisziert worden, sagte sie in einem Interview, das auf der Website der Westschweizer Zeitung «Le Temps» aufgeschaltet war.

Aus ihrer Sicht entspreche die Situation ihres Ehemannes der einer Geisel, sagte sie weiter. Beide Schweizer, die in Libyen seit mehr als einem Jahr festgehalten werden, lebten «unter unglaublichem Druck». Sie seien dem Willen des libyschen Regimes ausgeliefert.

Herzprobleme

Ihr Mann sei zudem in einer schlechten gesundheitlichen Verfassung, sagte sie weiter. Der 68-Jährige leide an Herzproblemen. Deshalb habe sie eine Rückführung aus humanitären Gründen gefordert.

Seit dem Besuch von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz leben die zwei Schweizer gemäss der Frau in der Schweizer Botschaft. Dort warteten sie, ohne sich bewegen zu können.

Beide Schweizer können sich frei bewegen

Damit korrigierte das Departement von Aussenministerin Micheline Calmy-Rey eigene Angaben vom Vorabend, wonach nur eine der beiden Personen in der Botschaft untergebracht sei. Beide könnten sich frei in Libyen bewegen, sagte EDA-Sprecher Eric Reumann.

Einer der zwei Geschäftsleute wohne auf eigenen Wunsch nicht permanent in der Botschaft, sondern in einem privaten Domizil rund 200 Kilometer ausserhalb von Tripolis.

Keine Rückkehr erwartet

Zur Reise von Bundespräsident Merz vom 20. August sagte die Frau zudem, sie habe nicht erwartet, dass Merz die beiden Geiseln nach Hause bringen werde. «Es ist klar, dass Libyen das nicht erlaubt».

Vor einer Woche hatte sich bereits die Familie des anderen festgehaltenen Schweizers, eines ABB-Mitarbeiters, an die Öffentlichkeit gewandt. In einer Erklärung bezeichnete die Familie die Schweiz und Libyen als «kompliziert in der Entscheidungsfindung und Kommunikation».

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Ehefrau von Geisel: Situation ist unerträglich
    Mittwoch, 21. Oktober 2009 / 21:32:08
    [ weiter ]
    Gaddafi-Affäre: Erdöl aus Zentralasien statt Libyen
    Sonntag, 13. September 2009 / 16:16:12
    [ weiter ]
    Muss die Schweiz auf Hilfe aus dem Ausland hoffen?
    Samstag, 12. September 2009 / 11:39:15
    [ weiter ]
    Libyen-Affäre: Geisel hat Kontakte zum Premier
    Mittwoch, 9. September 2009 / 20:50:23
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG