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Lukas Braunschweiler ist der neue Ruag-Chef.

 
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Donnerstag, 3. September 2009 / 15:07:05

Ruag sieht sich nach 10 Jahren als Konzern breiter abgestützt

Bern - Die Berner Ruag hat sich von einer bundeseigenen Rüstungsfirma zu einem weltweit tätigen Technologiekonzern gewandelt. Diese Bilanz zieht der Ruag-Konzern zu seinem 10-jährigen Bestehen.

Das Verteidigungsdepartement (VBS) ist zwar nach wie vor mit gut einem Drittel des Umsatzes der grösste Einzelkunde, wie Ruag mitteilte. Doch in der Gründungszeit hatte der Umsatzanteil des VBS noch 90 Prozent betragen.

«Inzwischen sind wir je hälftig im zivilen und im militärischen Umfeld tätig und haben Kunden in ganz Europa, den USA und Asien», sagt der neue Ruag-Chef Lukas Braunschweiler in einem Interview mit der Zeitung «Der Bund». In seinen Geschäftsfeldern will Ruag die Innovationsführerschaft erreichen.

Zurzeit spürt der zu 100 Prozent vom Bund gehaltene Konzern aber wegen der Wirtschaftskrise Gegenwind in der zivilen Luftfahrt, etwa beim Unterhalt von Geschäftsflugzeugen und beim Strukturbau für zivile Flugzeuge. Aus diesem Grund hat Ruag in Bern-Belp und Altdorf Kurzarbeit eingeführt.

Dass die Ruag die Hälfte des Umsatzes mit militärischen Anwendungen erwirtschaftet, ist für Braunschweiler nicht nur historisch bedingt, sondern auch von der Strategie her sinnvoll. «Wir schüren aber keine Kriege», sagt er in einem Interview mit der «Berner Zeitung».

Jedes Land habe ein Anrecht auf Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, Sicherheit und Verteidigung, führt Braunschweiler aus. Würde die anstehende Volksinitiative für ein Verbot von Kriegsmaterialexprten angenommen, hätte das laut dem Ruag-Chef für gewisse Geschäftsfelder seines Konzerns «einen Einschnitt zur Folge, namentlich auch bei den Arbeitsplätzen».

fest (Quelle: sda)

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