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Freitag, 14. August 2009 / 08:51:00

Barack Obama: «Jetzt kommt der schwierige Teil»

Im Sommer ist es heiss in Washington, aber Präsident Barack Obama merkt gerade, dass es ausserhalb der Stadt noch viel hitziger zugeht.

In öffentlichen Versammlungen im ganzen Land legen Amerikaner den ersten heftigen Widerstand seit der Amtsübernahme durch Obama ein.

«Sehen wir den Tatsachen ins Auge», sagte er diese Woche. «Jetzt kommt der schwierige Teil.»

Die Demonstranten stellen sich nicht direkt gegen den Präsidenten. Ihr Ärger, ihre Wutausbrüche und ihre Drohungen richten sich stattdessen gegen die Gesetzgeber, die den Plan des Präsidenten zur Reform des amerikanischen Gesundheitssystems unterstützen.

Der Kongress arbeitet schon längere Zeit an diesem Plan; viele Kongressabgeordnete halten in diesem Monat öffentliche Versammlungen ab, auf denen sie mit ihren Wählern sprechen.

Einige Abgeordnete treffen dabei auf mühsam gezügelte Wut in den Reihen – und sie sagen, dass diese Wut nicht mehr die Stimme der normalen Wähler ist.

Hetzkampagne der Konservativen und der republikanischen Partei

«Die ganze Sache ist eindeutig von ganz oben organisiert, die Menschen werden landesweit von den Konservativen und von der republikanischen Partei aufgehetzt», vermutet der demokratische Kongressabgeordnete Brad Miller. Beide Seiten unterstützen ihre Anhänger, arbeiten mit Gruppierungen von aussen zusammen und rühren die Werbetrommel für ihre jeweiligen Ansichten.

Laut Aussage der Republikaner sind nicht die grossen politischen Feldzüge von Bedeutung, sondern vielmehr die echten Sorgen, die die Menschen mit diesem gewaltigen Vorhaben verspüren: Das Gesundheitswesen macht etwa ein Sechstel der gesamten US-Wirtschaft aus, und es betrifft jeden einzelnen Amerikaner.

«Es geht um unsere eigene Gesundheit»

«Die unglaublich vielen Menschen, die bei den Stadtversammlungen erscheinen, schreien sich nicht an», so der republikanische Senator Mitch McConnell. «Sie sind da, um zu erfahren, was der Kongress sich zu einem Thema überlegt hat, das für alle im Land wichtig ist ... unsere eigene Gesundheit.»

Der Präsident ist aussergewöhnlich beliebt, wenn man bedenkt, dass er das Land durch zwei Kriege und eine starke Rezession führt.

Die Mehrheit der US-amerikanischen Bürger bescheinigen Meinungsforschern gegenüber, dass Obama gute Arbeit leiste, und die Zahl der Bürger, die die Gesundheitsreform befürworten, ist grösser als ihre Gegner. Aber mit Zahlen allein ist es hier nicht getan. Nahezu siebzig Millionen US-Amerikaner haben Barack Obama über ihre Wahlleute zum Präsidenten gewählt, aber nahezu sechzig Millionen stimmten für seinen Gegner, also gegen Obama.

Früher oder später musste er ja wieder von ihnen hören.

Jonathan Mann - POLITICAL MANN
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Er moderiert das wöchentliche Politmagazin «Political Mann» auf CNN International. Der Text steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.

Kolumne von Jonathan Mann (Quelle: CNN-News)

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