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Sila Bakali (l) und Joseph Pamfo begeisterten das Publikum in Locarno.

 
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Mittwoch, 12. August 2009 / 20:00:00

Grosses Interesse am Schweizer Film in Locarno

Locarno - Das Interesse am Schweizer Film ist gross, wie der Publikumsansturm zu den Veranstaltungen am Schweizer Tag des Filmfestivals Locarno zeigte. Bei der Welturaufführung von Wolfgang Panzers «Baba's Song» drohte der Saal aus den Nähten zu platzen.

Baba ist ein malawischer Junge, der von zwei Frauen - Franka Potente und Sabine Schneebeli - adoptiert werden soll und aus dem Waisenhaus ausbüchst.

Er trifft auf den kleinen Joe, ein As in der Kunst des Überlebens auf der Strasse. Die Liebe zur Musik bringt die beiden mit dem berühmten Sänger Ben Michael zusammen, der erstmals Ordnung in ihr Leben bringt.

Vor allem der Darsteller des kleinen Joe, ein hochtalentierter Komödiant, überzeugte. Aber auch die reichlich eingestreute mitreissende malawische Musik macht den Film zu einem Bijou. Das Publikum war begeistert.

Schweizer Fluch für Krise verantwortlich

Zuvor war auch die Debatte über Kultursponsoring in Zeiten der Krise gut besucht. Sie ging zunächst etwas am Thema vorbei, da Festivalpräsident Marco Solari auf Locarno bezogen postulierte «La crise n'existe pas».

Widerspruch erntete er vom Produzenten, Kinobetreiber und Sponsor Edi Stöckli, der zu Bedenken gab, dass Sponsoren Grossanlässen wie dem Filmfestival Locarno die Stange halten und die kleineren Veranstaltungen darben lassen.

Mit Witz und Galgenhumor würzte der Erfolgsregisseur Michael Steiner («Grounding», «Mein Name ist Eugen») die Debatte: Sein wegen der Produktionspleite blockierter Film «Sennentuntschi» sei die Ursache der Krise und habe gemäss der Theorie vom Schmetterlingseffekt das weltweite Wirtschaftsdebakel ausgelöst.

Denn auf dem auf einer alten Sage basierenden «Sennentuntschi» laste ein Fluch. Ob der fast fertige Film je «das Licht der Leinwand» erblicke, vermochte er nicht zu sagen.

bert (Quelle: sda)

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