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Die F-22 ist das teuerste Kampfflugzeug aller Zeiten.

 
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Donnerstag, 2. Juli 2009 / 20:13:00

Barack Obama nimmt Kampfjet unter Beschuss

US-Präsident Barack Obama hat bereits Aussergewöhnliches erreicht, aber kann er auch einen Kampfjet zum Absturz bringen?

Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine F-22 Raptor, ein mit Überschallgeschwindigkeit fliegendes Tarnkappenflugzeug, das so aussieht, als käme es direkt aus einem Hollywood-Action-Streifen dahergebraust.

«Ich würde töten, um sie zu fliegen»

Der für die US Air Force gebaute Kampfjet verfügt über modernste Technologie. «Sie können jeden beliebigen Piloten auf der Welt fragen, welches Flugzeug er gerne fliegen würde. Kommt als Antwort nicht die F-22, ist dies gelogen», so US-Major Derek Routt gegenüber dem Magazin «The Atlantic». «Ich würde töten, um sie zu fliegen.»

Obwohl jedes dieser Flugzeuge mehr als 350 Millionen US-Dollar kostet, hat die US-Regierung knapp 200 Stück geordert. Somit ist die Lockheed Martin/Boeing F-22 das teuerste Kampfflugzeug aller Zeiten.

Keine Feinde gegen die ein Einsatz der F-22 erforderlich wäre

Sie wurde jedoch noch nie in einem Gefecht eingesetzt, und es gibt auch noch keinen genauen Zeitpunkt für ihre Premiere. Die USA haben einfach keine Feinde, die über derart hoch entwickelte Flugzeuge verfügen, dass sie einen Einsatz der F-22 erfordern würden.

«Wir kämpfen gegenwärtig an zwei Fronten – im Irak und in Afghanistan», so US-Verteidigungsminister Robert Gates, «aber die F-22 wurde noch kein einziges Mal eingesetzt.»

Gates will keine weiteren Flugzeuge dieses Typs ordern. Barack Obama, der während seiner Präsidentschaftskampagne die seiner Meinung nach verschwenderischen Militärausgaben kritisierte, will ebenfalls keine weiteren Bestellungen aufgeben.

Allerdings ist es der US-Kongress, der über Militärausgaben entscheidet. Viele Kongressmitglieder wollen jedoch noch weitere F-22 abheben sehen, damit die US-Luftstreitkräfte potenziellen Gegnern nach wie vor überlegen sind und Tausende Arbeitsplätze im ganzen Land erhalten bleiben.

Es geht um Prestige und 2200 Jobs

«Wir müssen auch weiterhin unsere Luftüberlegenheit wahren», so der Kongressabgeordnete Phil Gingrey, in dessen Bezirk sich die wichtigste Fertigungsstrasse der F-22 befindet.

«Es geht hier nicht nur um 2200 Jobs. Angesichts der wirtschaftlichen Lage und all dieser Stellenkürzungen wäre es irgendwie absurd, wenn die Regierung diese Werke schliessen würde.»

Der Verteidigungsausschuss des US-Senats hat dafür gestimmt, ein Dutzend weiterer Flugzeuge zu ordern. Allerdings müsste noch eine Abstimmung vor dem gesamten US-Kongress erfolgen und Barack Obama ein entsprechendes Gesetz unterzeichnen. Er hat jedoch bereits angekündigt, von seinem Vetorecht Gebrauch zu machen.

Der US-Präsident hat also die F-22 unter Beschuss genommen, aber kampflos wird sie sich wohl kaum ergeben.

Jonathan Mann - POLITICAL MANN
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Er moderiert das wöchentliche Politmagazin «Political Mann» auf CNN International. Der Text steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.

Kolumne von Jonathan Mann (Quelle: CNN-News)

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