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Benachteiligungen und verbale Äusserungen sind eine häufige Form der Diskriminierung.

EKR-Präsident Georg Kreis.

 
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Dienstag, 30. Juni 2009 / 15:38:12

Rassistische Diskriminierung in allen Lebensbereichen

Bern - Erstmals in der Schweiz sind Rassismusvorfälle, die im Alltag passierten, erfasst und ausgewertet worden. Allerdings umfasst der vorgestellte Bericht vorerst nur 87 Fälle, die von Deutschschweizer Beratungsstellen zusammengetragen wurden.

Dennoch sprach Georg Kreis, der Präsident der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR), vor den Medien in Bern von einer «Pioniertat». Der Bericht sei zwar kein Spiegel des Rassismus in der Schweiz, zeige aber auf, dass Rassismus viele Gesichter habe, überall im täglichen Leben vorkomme.

Bei den Rassismusvorfällen gibt es laut Kreis eine grosse Dunkelziffer. Von einem Rückgang könne nicht die Rede sein.

Für den Bericht «Rassimusvorfälle in der Beratungspraxis» erfassten das Kompetenzzentrum für interkulturelle Konflikte (TikK), die EKR, SOS Rassismus Deutschschweiz, Stopp Rassismus Nordwestschweiz und Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus (ggfon) in Bern letztes Jahr nach einheitlichen Kritieren 158 herangetragene Fälle.

Meist nicht-ideoogisch

Rassismus, so eine der Erkenntnisse, passiert in praktisch allen Lebensbereichen. Laut dem Bericht kam es am häufigsten am Arbeitsplatz, bei der Verwaltung, in der Schule, bei der Polizei sowie im Bereich Gaststätten/Unterhaltungsgewerbe zu rassistischen Vorfällen. Benachteiligungen und verbale Äusserungen waren die am häufigsten festgestellte Form der Diskriminierung.

Bei der Konfliktart wurde festgestellt, dass private Fälle gegenüber staatlichen überwiegen, und dass nicht ideologische Fälle von Rassismus viel häufiger passieren, als ideologisch begründbare Vorkommnisse.

ht (Quelle: sda)

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