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Österreich und Liechtenstein sind laut Merz stärker unter Druck als die Schweiz.

 
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Donnerstag, 25. Juni 2009 / 15:49:55

Doppelbesteuerungsabkommen mit den Niederlanden

Bern - Die Schweiz und die Niederlande haben sich auf eine Revision des Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) geeinigt. Damit hat die Schweiz bereits mit dem achten Land ein Abkommen ausgehandelt, das in Steuerfragen dem OECD-Standard entspricht.

Dies sagte Finanzminister Hans-Rudolf Merz im Tagesgespräch von Schweizer Radio DRS. Innerhalb weniger Wochen hatte die Schweiz zuvor bereits mit Frankreich, Dänemark, Norwegen, Mexiko, Luxemburg, den USA und Japan ein neues DBA ausgehandelt.

Ziel des Bundesrates ist es, bis Ende Jahr zwölf revidierte DBA zu unterzeichnen. Die Schweiz verpflichtet sich darin, Amtshilfe nicht nur bei Steuerbetrug, sondern auch bei Steuerhinterziehung zu leisten. Das ist eine Bedingung der wichtigsten Industriestaaten, um die Schweiz von der «grauen Liste» der Steueroasen zu streichen.

Finanzminister Merz hatte am Dienstag erstmals an einer Konferenz von OECD- und EU-Staaten gegen die Steuerflucht in Berlin teilgenommen und damit eine Kehrtwende in der internationalen Finanzpolitik der Schweiz vollzogen. Die Schweiz wolle in Zukunft mitreden, wenn über neue Regeln oder Sanktionen entschieden werde, sagte Merz gegenüber Schweizer Radio DRS.

Ein grundlegender Wandel der Aussenpolitik hält der Bundespräsident jedoch nicht für nötig. «Was hat die EU-Mitgliedschaft Österreich und Luxemburg gebracht? Sie sind noch mehr unter Druck geraten als wir», sagte Merz. Auch Österreich und Luxemburg mussten nach massivem internationalen Druck im Frühjahr ihr Bankgeheimnis lockern und die OECD-Standards akzeptieren.

ht (Quelle: sda)

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