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Prügelnde Hooligans: Wenn es nach Maurer ginge, sollten Fussball-Rowdys öffentlich gemacht werden.

 
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Sonntag, 24. Mai 2009 / 19:11:45

Bundesrat Ueli Maurer will Internetpranger für Hooligans

Bern - Wegen Schlägereien und Randale macht die Schweizer Fussballszene derzeit wiederholt Negativschlagzeilen. Es folgten Forderungen, schärfer gegen die Beteiligten vorzugehen. Sportminister Ueli Maurer fordert beispielsweise eine «De-Anonymisierung» von Hooligans.

Ein Arbeitgeber dürfe nicht tolerieren, dass sein Mitarbeiter übers Wochenende als Chaot wirke und am Montag in Kravatte wieder am Arbeitsplatz erscheine, sagte er in der «SonntagsZeitung».

Eine Möglichkeit, die Anonymität aufzuheben, wäre für Maurer der «Internet-Pranger». Maurer plädiert auch für härtere Sanktionen und Bussen von über 300 Franken. Auch die Frage von Schnellgerichten hält er für prüfenswert.

Polizei kommt an Arbeitsplatz

Weiter geht der Kanton Bern. Dort hat die Polizei begonnen, Personalien von Hooligans aufzunehmen und diese am Arbeitsplatz aufzusuchen. Das wirke, sagte Polizeidirektor Hans-Jürg Käser in der Zeitung «Der Bund» vom Samstag. Wenn am Arbeitsplatz eine Polizeipatrouille auftauche, wisse der Chef, dass diese nicht wegen einer Parkbusse komme.

Der Schweizerische Fussballverband (SFV), der gemäss Communiqué einig ist mit Bundesrat Maurers Forderungen, will nicht warten, bis runde Tische und Verhandlungen fruchten.

Die rund 60 verhafteten Cupfinal-Hooligans will der SFV »konsequent mit einem Stadionverbot« belegen, erklärte Sicherheitschef Ulrich Pfister in »Tagesschau« des Schweizer Fernsehens. Zu diesem Zweck ist er in engem Kontakt mit der Berner Kantonspolizei, um zu Daten von Randalierern zu kommen.

Friedlich blieb es nach dem Fussballspiel der Zürcher Grasshoppers und dem FC Basel in Zürich. Die Basler Fans zogen nach der Niederlage ihres Klubs enttäuscht zum Bahnhof Zürich-Altstetten, wo sie mit zwei Extrazügen abreisten.

Ein Einsatz der Polizei sei nicht nötig gewesen, sagte Stadtpolizei-Sprecher Marco Bisa auf Anfrage. Bereits vor dem Spiel waren die Basler Fans friedlich zum Letzigrund-Stadion marschiert. Die Polizei hatte das Spiel als Hochrisikospiel eingestuft und war mit einem Grossaufgebot vor Ort.

fkl (Quelle: sda)

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