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Bundesrat Pascal Couchepin sei mit der Konferenz zufrieden gewesen. (Archivbild)

 
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Montag, 11. Mai 2009 / 22:11:22

Breite Front gegen Couchepins Praxisgebühr

Bern - Während rund dreieinhalb Stunden haben Parteien und Organisationen zusammen mit Gesundheitsminister Pascal Couchepin über Lösungen zur Senkung der Gesundheitskosten diskutiert. Die Zweifel gegenüber Couchepins Vorschlägen aber bleiben.

Gemäss Angaben des Departementes des Innern (EDI) nahmen rund 80 Vertreterinnen und Vertreter von Parteien und Organisationen aus dem Gesundheitswesen daran teil. Nach der Präsentation der Vorschläge habe sich Couchepin deren Bemerkungen angehört.

Couchepin sei mit der Konferenz zufrieden gewesen. Jetzt würden die Meinungen verarbeitet, und nachher müssten Entscheide gefällt werden, sagte EDI-Sprecher Jean-Marc Crevoisier. Interessierte Kreise könnten bis Ende Woche ihre Stellungnahmen einreichen, wenn sie dies wünschen.

Zweifel nicht ausgeräumt

Das Hearing konnte allerdings die schon vorher geäusserten Zweifel über die vorgeschlagenen Massnahmen zur Eindämmung der Gesundheitskosten nicht ausräumen, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur SDA bei Beteiligten ergab.

Die Stimmung sei klar gegen die Einführung einer Praxisgebühr, sagte Bernhard Wegmüller, der Direktor des Spitalverbandes H+, auf Anfrage. Zudem habe die Meinung vorgeherrscht, dass die vorgeschlagenen Massnahmen nichts brächten. H+ unterstütze nur die kostenlose Telefonberatung.

Taten gefragt

Auch FMH-Präsident Jacques de Haller erklärte auf Anfrage, dass die Mehrheit der Anwesenden gegen die vorgeschlagenen Massnahmen gewesen sei. Zu grossen Diskussionen sei es allerdings nicht gekommen, die bereits bekannten Positionen seien noch einmal kurz bestätigt worden.

Das Hearing sei geordnet und gesittet abgelaufen, bestätigte auch santésuisse-Direktor Stefan Kaufmann. Es sei ein formaler Schritt gewesen, um das Paket nun auf die Reise zu schicken. Bei einer normalen Vernehmlassung könne ja auch nicht hin und her diskutiert werden.

Bundesrat Couchepin müsse nun schauen, was er von den Einwänden alles mit auf den Weg nehme. Jetzt seien Taten gefragt, sagte Kaufmann.

tri (Quelle: sda)

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