Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Gemäss Michael Ambühl wäre es unlogisch, Gespräche zu verweigern. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.ahmadinedschad.info, www.unumgaenglich.info, www.treffen.info, www.dialog.info

Freitag, 24. April 2009 / 13:35:14

Treffen mt Ahmadinedschad: Dialog unumgänglich

Bern - Die Schweiz hat das von Israel scharf kritisierte Treffen zwischen Bundespräsident Hans-Rudolf Merz und dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad im Vorfeld mit den USA abgesprochen. Israel wiederum war vorher darüber informiert worden.

Die Schweiz nimmt im Iran seit 30 Jahren die Interessen der USA wahr. «Uns ist wichtig, dass wir bei unserem Mandat für die USA und den Iran einen professionellen Job machen.»

«Dazu gehört der Dialog», sagte der Staatssekretär des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Michael Ambühl, in einem im «Tages-Anzeiger» erschienenen Interview.

Offen für Gespräche

«Wenn da eine Seite um ein Gespräch bittet, wäre es unlogisch, dieses zu verweigern», sagte er. Gemäss Merz war das Treffen auf Wunsch Ahmadinedschads zu Stande gekommen.

«Vor dem Hintergrund, dass die USA und der Iran Zeichen der Dialogbereitschaft ausgesandt haben, wäre es falsch gewesen, den Kommunikationskanal nicht offenzuhalten», sagte Ambühl.

Er verneinte die Unterstellung, die Schweiz sei vom Iran «vorgeführt» worden: «Ihnen ist sicher nicht entgangen, dass die USA auch nach Ahmadinedschads Rede verlauten liessen, dass sie weiterhin den direkten Dialog mit dem Iran suchen.»

Offizielle Kritik nur aus Israel

Ambühl betonte, dass das Treffen auf Regierungsebene einzig von Israel kritisiert wurde. «Es ist nicht so (...), dass die ganze Welt dieses Treffen als unnütz abstempelt», sagte Ambühl. Im Übrigen habe die Schweiz wichtige Fragen wie die Menschenrechte angesprochen.

Merz hatte Ahmadinedschad am Sonntagabend in Genf getroffen. Tags darauf hatte der iranische Präsident die Eröffnung der Anti-Rassismuskonferenz erneut als Podium für antiisraelische Äusserungen genutzt und den Zionismus als «Rassismus in Reinkultur» bezeichnet. Die israelische Regierung regierte ungehalten auf das Treffen Merz-Ahmadinedschad und zog ihren Botschafter aus Bern zurück.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Im Herbst fallen wichtige Entscheide
    Freitag, 20. August 2010 / 14:00:14
    [ weiter ]
    EDA bestätigt Treffen mit Hamas
    Mittwoch, 15. Juli 2009 / 11:48:32
    [ weiter ]
    Israel: Vorgehen der Schweiz wie zu Hitlers Zeiten
    Sonntag, 3. Mai 2009 / 11:55:00
    [ weiter ]
    Israels Botschafter «ohne Botschaft» zurückgekehrt
    Montag, 27. April 2009 / 18:39:44
    [ weiter ]
    Ahmadinedschad will alle Konferenzen besuchen
    Dienstag, 21. April 2009 / 12:16:33
    [ weiter ]
    Israel übt erneute Kritik an Merz
    Dienstag, 21. April 2009 / 09:55:56
    [ weiter ]
    Genf: Sowas von scheinheilig
    Montag, 20. April 2009 / 20:34:04
    [ weiter ]
    Ahmadinedschad bezeichnet Israel als rassistisch
    Montag, 20. April 2009 / 15:56:33
    [ weiter ]
    Israel ruft Botschafter aus Bern zurück
    Montag, 20. April 2009 / 11:20:41
    [ weiter ]
    Bundespräsident Merz trifft Ahmadinedschad
    Sonntag, 19. April 2009 / 21:00:32
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG