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Die Bezügerinnen und Bezüger von Sozialhilfe stiegen um 15 Prozent deutlich an.

 
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Freitag, 27. März 2009 / 15:25:08

Ein Fünftel bezieht Unterstützung

Bern - Ein Fünftel der erwerbsfähigen Wohnbevölkerung ist zwischen 2004 und 2006 von Arbeitslosen-, Invalidenversicherung oder Sozialhilfe unterstützt worden. Ein Drehtüreffekt zwischen den Sozialwerken zeigte sich nicht.

Damit verweist eine Studie die landläufige Behauptung, Bezüger würden zwischen den Unterstützungssystemen hin- und hergeschoben, ins Reich der Fabel.

Wie das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) mitteilt, mass die Studie erstmals die Wechselbeziehungen zwischen IV, Arbeitslosenversicherung (ALV) und Sozialhilfe.

Stabile Zahlen

Rund 930'000 Personen im erwerbsfähigen Alter erhielten in den drei Jahren von 2004 bis 2006 eine IV-Rente, ein IV-Taggeld, eine Arbeitslosenentschädigung oder Sozialhilfe. Das sind fast 20 Prozent der Wohnbevölkerung in dieser Alterskategorie.

Ihre Zahl blieb im untersuchten Zeitraum stabil. 460'057 kamen neu hinzu, 459'575 Personen gingen weg. Dabei zeigten die einzelnen Sozialwerke aber unterschiedliche Entwicklungen. Die Bezügerinnen und Bezüger von Sozialhilfe stiegen um 15 Prozent deutlich an, weist die Studie aus.

13 Prozent aller Bezügerinnen und Bezüger oder rund 125'000 Personen erhielten in den drei Jahren Leistungen aus mehr als einem System. Teilweise gleichzeitig taten das 9,5 Prozent. 21'300 Personen oder 7,4 Prozent der IV-Rentner erhielten beispielsweise gleichzeitig Sozialhilfe.

Häufiger «Abstieg» in die Sozialhilfe

Von allen Leistungsbezügern wechselten in der Beobachtungsperiode 8 Prozent mindestens einmal von einem Leistungssystem in ein anderes. Nur 0,9 Prozent taten das aber mehr als einmal. Ein Drehtüreffekt existiert damit gemäss der Studie nicht.

Weitaus am häufigsten war der Wechsel in die Sozialhilfe: 40'000 Personen oder 47 Prozent aller Übergänge. Der Löwenanteil davon stammte mit 38'000 Personen aus der Arbeitslosenversicherung.

bert (Quelle: sda)

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