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Das Privatvermögen wird auf bis zu 2150 Milliarden Franken geschätzt.

 
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Sonntag, 15. März 2009 / 12:57:25

Ausländer haben 2 Billionen auf Schweizer Konten

Basel - Auf den Schweizer Bankkonten liegt offenbar doppelt so viel Kapital ausländischer Privatkunden wie bisher angenommen. Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) schätzt das Total der Privatvermögen auf bis zu 2150 Milliarden Franken.

Damit stammten bis zu 42 Prozent der von Schweizer Banken verwalteten Vermögen von Privatkunden aus dem Ausland, bestätigte die Bankiervereinigung einen Bericht der «NZZ am Sonntag».

Die Summe ist demnach mehr als doppelt so hoch wie die von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ausgewiesenen rund 1000 Milliarden.

Stiftungsgelder angelegt

Das restliche Geld schreibt die SNB institutionellen Investoren wie Pensionskassen zu. Laut Bankiervereinigung stehen hinter vielen institutionellen Anlegern aber in Wirklichkeit Privatpersonen. Denn viele Privatkunden bringen Geld beispielsweise zunächst in Stiftungen ein.

Total schätzt die Bankiervereinigung das in der Schweiz verwaltete Vermögen auf 5200 Milliarden Franken. Davon stammen 1300 Milliarden von Privatpersonen aus der Schweiz und 1000 Milliarden von inländischen institutionellen Anlegern.

Grosser Abzug wird nicht erwartet

Aus dem Ausland kommen gemäss der erstmals publizierten Schätzung der Bankiervereinigung 1850 bis 2150 Milliarden Franken von Privaten und 750 bis 1050 Milliarden von Institutionellen.

Die Bankiervereinigung erwartet wegen der angekündigten Lockerung des Bankgeheimnisses aber nicht, dass sich ausländische Kunden im grossen Stil vom Finanzplatz Schweiz verabschieden, wie SBVg-Sprecher Thomas Sutter auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte.

Nur bei begründetem Verdacht

Er begründete dies damit, dass die Amtshilfe auch bei Steuerhinterziehung nur in begründetem Verdacht gewährt werde und viele andere Bankenplätze die OECD-Standards in Steuersachen ebenfalls übernehmen wollen.

Die Bankiervereinigung pocht aber darauf, dass auch Grossbritannien und die USA bei ihren Steueroasen «vorwärts machen». Dies müsse bei der Neuverhandlung der Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) mit diesen Ländern eingefordert werden.

tri (Quelle: sda)

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