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Sudan hatte mehrere internationale Hilfsorganisationen ausgewiesen.

 
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Samstag, 14. März 2009 / 20:55:00

Verwirrspiel um Geiseln im Sudan beendet

Khartum/Rom/Paris - Die vier in der sudanesischen Unruheprovinz Darfur verschleppten Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen (MSF) sind wieder frei. Eine Sprecherin der Hilfsorganisation in Nairobi sagte, ihr lägen entsprechende Informationen vor.

«Es geht ihnen anscheinend gut und sie befinden sich bei dem Leiter unserer Mission in der Region», erklärte ein Sprecher des belgischen MSF-Ablegers in einem Radiointerview.

Sie bestätigten damit Angaben des Aussenministeriums in Khartum, demzufolge zunächst ein verschleppter sudanesischer MSF-Mitarbeiter und dann gegen Mittag auch dessen drei ausländischen Kollegen freigelassen wurden.

Bereits am Freitagabend hatte das italienische Aussenministerium über eine Freilassung der drei Helfer aus Kanada, Italien und Frankreich berichtet, war dann aber in der Nacht davon abgerückt.

Ob ein Lösegeld gezahlt wurde, war nicht klar.

MSF-Mitarbeiter am Mittwoch im Norden Darfurs entführt

Bewaffnete Unbekannte hatten die MSF-Mitarbeiter am Mittwoch aus ihrem Lager im Norden Darfurs entführt und damit für Angst und Schrecken bei allen in der Region noch aktiven Helfer gesorgt. MSF zogen rund 30 Mitarbeiter aus Darfur ab.

Nach dem kürzlich erlassenen Haftbefehl gegen Präsident Omar al-Baschir durch den Internationalen Strafgerichtshof wegen Kriegsverbrechen in Darfur, hatte der Sudan 16 Hilfsorganisationen des Landes verwiesen. UNO-Mitarbeiter haben davor gewarnt, dass sich mit der Ausweisung der Hilfsorganisationen die Lage für die Menschen vor Ort deutlich verschlimmern dürfte. Millionen Menschenleben seien bedroht.

Sudans Armee und von der Regierung unterstützte Milizen liefern sich in Darfur seit 2003 Kämpfe mit Rebellen. Nach Schätzungen internationaler Experten wurden dabei bislang etwa 200'000 Menschen getötet und 2,7 Millionen vertrieben.

li (Quelle: sda)

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