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Bundesrat Moritz Leuenberger will zuerst strukturelle Fragen klären.

 
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Freitag, 13. März 2009 / 13:40:40

Umstrukturierungen bei TV und Radio

Bern - Moritz Leuenberger nimmt die SRG in die Pflicht: Die geplante engere Zusammenarbeit von Radio und TV müsse erst strukturell konzipiert werden, bevor man über Personalfragen rede.

Seit Wochen gibt das Projekt Medienkonvergenz bei den SRG-Medien zu reden. Für Unruhe bei den Radioangestellten sorgten insbesondere von den Medien verbreitete Gerüchte, Fernsehchefin Ingrid Deltenre solle im Zuge der geplanten Restrukturierung neue Generalintendantin von Radio und TV werden.

Bevor jedoch derartige Personalentscheide gefällt würden, solle die SRG-Spitze zunächst strukturelle Entscheide fällen, fordert Medienminister Moritz Leuenberger in einem im «Tages-Anzeiger» erschienenen Interview.

Akzeptanz prüfen

Publizistisch berge das Konvergenzprojekt nämlich Risiken. Umstrukturierungen müssten von den Konsumenten und den Mitarbeitenden akzeptiert werden.

Erleichtert werde die Restrukturierung, wenn sie nicht vom künftigen Superintendenten oder der Superintendentin durchgeführt werde, sagte Leuenberger. Dann nämlich könne der künftige Chef von Radio und TV nicht seine persönlichen Interessen ins Projekt Medienkonvergenz einbringen.

Kommt der Übergangschef?

Ein solcher Übergangschef könne eine externe Person sein oder jemand, der nachher nicht für die Umsetzung des Projekts Medienkonvergenz verantwortlich sei. Solche Fragen müsse aber der SRG-Verwaltungsrat klären.

Chancen biete das Projekt Medienkonvergenz vor allem im Onlinebereich, sagte Leuenberger weiter. Nicht jedes Radio- und Fernsehprogramm müsse seinen eigenen Internetauftritt haben.

Besser Synergien nutzen

Auch bei den Anschaffungen, im Gebäudebereich oder bei der Technik könne man Synergien besser nutzen.

Mit seinen Forderungen stösst Leuenberger auch innerhalb der SRG auf Zustimmung: Es gebe schon seit langem ein grosses ungenutztes Sparpotenzial bei der SRG, sagte Dieter Niedermann, Vorsitzender der Präsidenten der SRG Deutschschweiz, in einem am Freitag in der «Berner Zeitung» erschienenen Interview.

tri (Quelle: sda)

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