SMI verliert erneut - UBS streift 9-Franken-Marke knapp

Der SMI büsste 1,79 Prozent auf 4311,61 Punkte ein. Im Wochenvergleich ergab sich ein Minus von 8,1 Prozent. Der breite Swiss Performance Index (SPI) gab 1,67 Prozent auf 3625,55 Punkte nach.

Wie bereits am Vortag waren es vor allem die Versicherungen die abrutschten, am stärksten Zürich (-7,8 Prozent) Bâloise (-6,4 Prozent) und Swiss Re (-5,9 Prozent). Mit der drohenden Insolvenz von General Motors drohe den Versicherern Abschreibungsbedarf, sagten Händler. Etwas besser hielten sich einzig Swiss Life (-1,1 Prozent).

UBS schlechter als CS

Hinter den Versicherern folgten die Grossbanken, von denen UBS noch etwas schlechter abschnitten (-4,9 Prozent auf 9.05 Fr.) als Credit Suisse (-4,5 Prozent auf 23.96 Franken).

Die UBS-Aktien lagen am Nachmittag noch im Plus, wurden aber gegen Handelsende vom allgemeinen Abwärtstrend mit nach unten gerissen. Das neue absolute Tief liegt jetzt bei 9.02 Franken.

OC Oerlikon an der Spitze

Von den Nicht-Finanzwerten gaben Holcim (-4,1 Prozent), Synthes (-3,8 Prozent) und Kühne+Nagel (-3,0 Prozent) am meisten nach.

Mit Abstand an der Spitze lagen OC Oerlikon (+13,3 Prozent auf 31.26 Franken). Dahinter verzeichneten einzig Swisscom (+0,8 Prozent) sowie ganz knapp Nestlé und SGS positive Notierungen.

tri (Quelle: sda)

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