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Medwedew hat in der Frage der US-Raketenabwehrpläne «Tauschgeschäfte» abgelehnt.

 
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Dienstag, 3. März 2009 / 18:46:36

Keine «Tauschgeschäfte» mit Washington

Madrid/Washington - Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat in der Frage der US-Raketenabwehrpläne in Mitteleuropa «Tauschgeschäfte» abgelehnt. US-Präsident Barack Obama hatte ihm nach einem Bericht der «New York Times» angeboten, auf die Aufstellung der Raketen zu verzichten.

Wie die Zeitung schreibt, sollte Moskau im Gegenzug dabei helfen, die Entwicklung von iranischen Langstreckenraketen zu verhindern. Obama relativierte am Abend vor Journalisten den Bericht. Der Inhalt seines Schreibens an Medwedew sei «nicht akkurat wiedergegeben», sagte er.

In seinem Brief an Medwedew habe er ausgeführt, «dass die Notwendigkeit eines Raketensystems in dem Masse nachlässt, in dem wir Irans Streben nach Atomwaffen verringern», sagte Obama. Dies sei nicht das Angebot eines Tauschgeschäfts, sondern «einfach eine Tatsachendarstellung», fügte er hinzu.

Der Kreml reagierte betont kühl: Russland werde sich nur mit konkreten Vorschlägen zur Raketenabwehr befassen, die den amerikanischen, europäischen und russischen Sicherheitsinteressen genügten, sagte Medwedew nach Angaben der Agentur Interfax bei einem Besuch in Madrid. Politische «Tauschgeschäfte» werde es nicht geben.

Zu Verhandlungen bereit

«Wir arbeiten auch so in absoluter Übereinstimmung mit unseren amerikanischen Partnern bei der Frage des iranischen Atomprogramms zusammen», sagte Medwedew. «Wenn die neue US-Regierung hoffentlich gesunden Menschenverstand walten lässt und, sagen wir, irgendeine neue Konstruktion vorschlägt, sind wir zu Verhandlungen bereit», sagte Medwedew.

Russland hatte in der Vergangenheit mehrmals den Aufbau einer gemeinsamen Raketenabwehr gegen mögliche Bedrohungen aus dem Iran vorgeschlagen. Die von Moskau dazu angebotene gemeinsame Nutzung einer russischen Radaranlage in Aserbaidschan war von Washington abgelehnt worden.

smw (Quelle: sda)

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