Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Das Begehren «gegen den Bau von Minaretten» gilt als chancenlos.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.bankenkrise.info, www.parlament.info, www.zeichen.info, www.der.info

Montag, 2. März 2009 / 10:45:03

Parlament im Zeichen der Bankenkrise

Bern - Heute Nachmittag beginnt in Bern die ordentliche Frühjahrssession der eidgenössischen Räte. Geprägt und überschattet werden die dreiwöchigen Beratungen im Bundeshaus von der Banken- und Wirtschaftskrise.

Die von der Finanzmarktaufsicht veranlasste Herausgabe von Kundendaten der UBS an die US-Justizbehörden hat zu harschen Reaktionen geführt. Die Parteien werden die Gelegenheit zu einer Debatte über das schweizerische Bankgeheimnis und über den Finanzplatz allgemein nutzen.

Von der Finanz- zur Wirtschaftskrise: Der zweiten Stufe «konjunktureller Stabilisierungsmassnahmen» widmen die Räte in der zweiten Woche eine ausserordentliche Session. Zu behandeln sind ein Budgetnachtrag von 700 Millionen Franken, mehrere Bundesbeschlüsse und zahlreiche Vorstösse.

Der Nationalrat sodann befasst sich mit zwei Volksinitiativen. Das von Politikern der SVP und der EDU lancierte Begehren «gegen den Bau von Minaretten» wird er mit dem Argument ablehnen, es würden zentrale Grundrechte wie die Rechtsgleichheit verletzt. Chancenlos ist auch die Initiative der Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) «für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten».

Totalrevision der Mehrwertsteuer

In den Nationalrat kommt die Totalrevision des Gesetzes über die Mehrwertsteuer. Sie soll administrative Entlastungen, mehr Kundenfreundlichkeit, mehr Effizienz und mehr Rechtssicherheit bringen. Zu reden geben wird das neue Namensrecht.

Der Ständerat berät das Gesetz über technische Handelshemmnisse, mit dem die Schweiz autonom das Prinzip des Cassis de Dijon einführt. In der EU zugelassene Produkte sollen auch hierzulande vermarktet werden dürfen. Obschon der Grundsatz kaum bestritten ist, wird die von einem Produktesicherheitsgesetz flankierte Vorlage genügend Diskussionsstoff liefern.

Umstritten ist der «grosse Lauschangriff» zur Überwachung von Terrorverdächtigen. Die Ständeratskommission beantragt Rückweisung der Gesetzesänderung, auf die der Nationalrat gar nicht erst eingetreten ist.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Dringliche Debatte zu UBS und Bankgeheimnis
    Dienstag, 3. März 2009 / 19:27:52
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG