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Im März 2008 hatte es in Peking Unruhen gegeben, bei deren Niederschlagung mehr als 200 Tibeter starben. (Archivbild)

 
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Samstag, 28. Februar 2009 / 11:57:23

Angespannte Lage in China: Polizei schiesst auf Mönch

Peking - Angesichts des bevorstehenden 50. Jahrestags des gescheiterten Aufstands der Tibeter gegen Peking steigt die Anspannung in China.

Die Polizei schoss in der südwestlichen Provinz Sichuan auf einen Mönch. Dieser habe sich aus Protest gegen die chinesische Regierung selbst angezündet, berichteten Tibet-Aktivisten und Augenzeugen. Der Vorfall wurde von der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua bestätigt.

Ein Mann in Mönchskleidung sei am Freitagnachmittag aus dem Kloster Kirti in der Stadt Aba gekommen und habe sich auf der Strasse angezündet, berichtete Xinhua unter Berufung auf die örtliche Vorsitzende der Kommunistischen Partei, Shi Jun.

Mann mit Brandwunden im Spital

Diese sagte demnach, die Polizei habe das Feuer gelöscht. Der Mann sei mit Brandwunden am Hals und am Kopf ins Spital gebracht worden.

Im März 2008 hatte es anlässlich des Jahrestages und mit Blick auf die Olympischen Spiele in Peking Unruhen gegeben, bei deren Niederschlagung nach tibetischen Angaben mehr als 200 Tibeter starben.

Massive Polizeipräsenz

Wie der in London ansässige Verein «Free Tibet» mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Freitag in der Stadt Aba. Die Polizisten hätten geschossen, nachdem sich der Mönch gerade eben angezündet hatte.

Laut dem New Yorker Verein «Students für a Free Tibet» geschah der Zwischenfall in der Nähe des Klosters Kirti, als die Beamten etwa tausend Mönchen den Zugang zum Gelände verwehrt hätten. Demnach folgten die meisten Mönche daraufhin dem Rat ihrer Ältesten, auseinanderzugehen.

Einige Augenzeugen sprachen von einer massiven Polizeipräsenz. Demnach patrouillierten bewaffnete Polizisten in den Strassen. Die örtliche Regierung und die Polizei nahmen nicht zu den Ereignissen Stellung. Der Jahrestag des Aufstands gegen die chinesische Führung ist am 10. März.

tri (Quelle: sda)

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