Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Bundesrat Hans-Rudolf Merz: Strategie muss bald klar sein.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.bundesrat.info, www.ubs-affaere.info, www.ausschuss.info, www.handelt.info

Mittwoch, 25. Februar 2009 / 14:37:25

Jetzt handelt der Bundesrat: Ausschuss zur UBS-Affäre

Bern - Der Bundesrat will ohne Verzug eine Strategie entwickeln, um die Interessen der Schweiz in der Bankenkrise zu wahren. Er setzt zu diesen Zweck einen Dreierausschuss der Landesregierung und eine Task Force mit Experten ein.

Dem von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz präsidierten Ausschuss gehören auch Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf und Aussenministerin Micheline Calmy-Rey an.

Als der Finanzminister vor den Medien ihre Schaffung bekanntgab, hatte die Gruppe kurz zuvor bereits ein erstes Mal getagt.

Laut Merz wird der Ausschuss in einer Arbeitsgruppe Experten zusammenführen, insbesondere solche des internationalen Rechts, des Steuerwesens und des Bankenwesens, darunter auch amerikanische.

Definition einer Strategie

Sein Ziel sei es, «innert Tagen» eine Strategie zur Lösung der Probleme zu definieren, die über den Rechtsstreit zwischen der UBS und den USA hinaus das Bankgeheimnis, die Zukunft des ganzen Finanzplatzes und das Verhältnis der Schweiz zur EU beträfen.

Teil der Lösungssuche sei auch das bevorstehende Treffen von Widmer-Schlumpf mit dem amerikanischen Justizminister, sagte Merz. Er selber reise Mitte März «selbstverständlich» nach London zur Konferenz des IWF-Komitees mit 24 Finanzministern, wo das Treffen der im April ohne die Schweiz tagenden G-20 vorbereitet werde.

Zum Bankgeheimnis liess sich Merz nicht aus der Reserve locken. Der Bundesrat halte an dem fest, was dem Zinsbesteuerungsabkommen mit der EU zugrunde liege.

Lob aus der Wirtschaft

Für seine Strategie erntete der Bundesrat Lob von Vertretern der Schweizer Banken und der Wirtschaft. Der vorgeschlagene Ausschuss habe die richtige Struktur, sagte Thomas Sutter, Sprecher der Schweizerischen Bankiervereinigung.

Auch für die Vereinigung der Schweizerischen Privatbankiers (VSPB) ist das Gremium gut aufgestellt. «Es geht um komplexe und auch technische Fragestellungen», sagte VSPB-Geschäftsführer Michel Dérobert. Darum begrüsse er, dass der Ausschuss aus Exekutiv-Mitgliedern und Spezialisten bestehe.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Parlamentarier legen den USA Schweizer Sicht dar
    Freitag, 27. Februar 2009 / 07:54:18
    [ weiter ]
    Gouverner c'est prévoir
    Donnerstag, 26. Februar 2009 / 19:35:18
    [ weiter ]
    Steuerstreit: EU fordert Gleichbehandlung
    Donnerstag, 26. Februar 2009 / 16:01:04
    [ weiter ]
    Bankgeheimnis: Leuthard wollte schneller handeln
    Donnerstag, 26. Februar 2009 / 14:16:15
    [ weiter ]
    UBS: Grübel ersetzt Rohner per sofort - Aktie steigt
    Donnerstag, 26. Februar 2009 / 07:30:54
    [ weiter ]
    Ausschuss zur UBS-Affäre: Leise Kritik der Parteien
    Mittwoch, 25. Februar 2009 / 20:10:00
    [ weiter ]
    Gericht: Keine Herausgabe von UBS-Kundendaten
    Mittwoch, 25. Februar 2009 / 19:08:28
    [ weiter ]
    UBS-Affäre zieht in den USA weitere Kreise
    Mittwoch, 25. Februar 2009 / 12:55:31
    [ weiter ]
    Bundesrätin Widmer-Schlumpf bespricht Fall UBS mit USA
    Dienstag, 24. Februar 2009 / 18:03:16
    [ weiter ]
    SP-Präsident Levrat fordert Offensive des Bundesrates
    Dienstag, 24. Februar 2009 / 14:55:25
    [ weiter ]
    Die Festung wackelt
    Montag, 23. Februar 2009 / 11:34:51
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG