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Die Glarner Kantonalbank hat die Quittung für die aggressive Geschäftspolitik der letzten Jahre erhalten.

 
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Mittwoch, 18. Februar 2009 / 18:07:39

Verfehlte Geschäftspolitik der Glarner Kantonalbank

Glarus - Die Glarner Kantonalbank (GLKB) hat die Quittung für die aggressive Geschäftspolitik der letzten Jahre erhalten. Das Geschäftsjahr 2008 schliesst mit einem Verlust von 56,8 Mio. Fr., weil Wertberichtigungen von 96,8 Mio. Fr. notwendig wurden.

Während alle Kantonalbanken, die ihr Resultat bisher vorgelegt hatten, 2008 mit Gewinnen abschlossen, sprach Bankpräsident Martin Leutenegger an der Bilanzmedienkonferenz in Glarus von einem ernüchternden Ergebnis.

Es sei das Resultat «einer aggressiven Ausleihungspolitik» vor allem bei ausserkantonalen Schuldnern. Zur Abdeckung eines Teils des Verlustes wurden stille Reserven von 15,4 Mio. Fr. aufgelöst.

Im personellen und strategischen Bereich seien Änderungen vorgenommen worden, um die Weichen für eine prosperierende Zukunft zu stellen, versicherte Leutenegger. Laut CEO David Becher wurde die Risikopolitik überarbeitet.

Gescheiterte Übernahme der Bank Linth

Trotz Margendruck und konstantem Kundenausleihungsvolumen verfehlte der Erfolg im Zinsgeschäft mit 51,4 Mio. Fr. das Vorjahresniveau um nur 1 Mio. Franken (-1,9 Prozent). Der Kurssturz an den Finanzmärkten führte zu weniger Wertschriftengeschäften.

Mit einem Betriebsertrag von 63,2 Mio. Fr. erzielte die GLKB das zweitbeste operative Ergebnis ihrer Geschichte. Im Vergleich zum Rekordjahr 2007 verringerte sich der Bruttoertrag um 4,8 Mio. Franken. Wegen des Jahresverlusts wurden den Reserven keine Mittel zugewiesen. Das Eigenkapital betrug Ende Jahr 184 Mio. Franken.

Dass die GLKB nach der gescheiterten Übernahme der Bank Linth das Jahr 2008 schlecht abschliessen würde, wurde bereits bei der Präsentation des Halbjahresergebnisses klar. Nach Wertberichtigungen von 64 Mio. Fr. wies die GLKB damals einen Verlust von rund 36 Mio. Fr. Fr. aus.

smw (Quelle: sda)

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