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Immer wieder werden bei den Luftangriffen Zivilisten getötet. (Archivbild)

 
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Mittwoch, 18. Februar 2009 / 09:31:17

Mindestens 15 Tote bei US-geführtem Luftangriff in Afghanistan

Kabul - Bei einem Luftangriff der US-geführten Koalition sind im Westen Afghanistans mindestens 15 Menschen getötet worden. Wie die US-Armee mitteilte, wurden beim Angriff in den Aussenbezirken der Stadt Herat am Montag 15 Rebellen getötet.

Nach Angaben der örtlichen Polizei handelte es sich bei den Opfern aber vor allem um Zivilisten. Nach dem Angriff seien die Leichen von sechs Frauen und zwei Kindern gefunden worden, sagte der Polizeichef für West-Afghanistan, Ikramuddin Jawar. Die afghanische Polizei und Armee leiteten eine Untersuchung des Vorfalls ein.

Die Luftangriffe der internationalen Truppen sorgen seit längerem für Spannungen zwischen den USA und Afghanistan, weil immer wieder Zivilisten getötet werden. Nach einem am Dienstag veröffentlichten UNO-Bericht starben im vergangenen Jahr bei Kämpfen in Afghanistan mehr als 2100 Zivilisten.

Für 55 Prozent der getöteten Zivilisten seien Aufständische wie die Taliban verantwortlich gewesen. 39 Prozent der Opfer seien von afghanischen oder internationalen Truppen inbesondere bei Luftangriffen getötet worden.

Ein Sprecher der NATO wies die Zahlen zurück. Das Verteidigungsbündnis macht die Taliban und deren Helfer für etwa 80 Prozent der zivilen Todesopfer verantwortlich.

In einer gemeinsamen Militäraktion haben britische und afghanische Soldaten ferner im Süden des Landes vier Drogenlabors der radikal-islamischen Taliban ausgehoben.

Dabei konnten Heroin und Chemikalien zur Herstellung von Drogen beschlagnahmt werden, die einen Verkaufswert von fast 100 Millionen Franken gehabt hätten, wie das Verteidigungsministerium in London mitteilte.

fest (Quelle: sda)

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