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So viel sind also 8,2 Mrd. Franken: CEO Brady Dougan.

CFO Renato Fassbind bei der Demonstration der Fluglage der CS: Man brauche keine Staatshilfe.

Massnahmen zu Kostensenkungen seien auf dem Weg: CS-CEO Brady Dougan.

Nach der UBS nun die Credit Suisse: Die Erwartungen wurden übertroffen.

 
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Mittwoch, 11. Februar 2009 / 08:06:51

Credit Suisse: Insgesamt sind 8,2 Mrd. Franken futsch

Zürich - Die Credit Suisse muss für 2008 einen Reinverlust von 8,2 Mrd. Fr. hinnehmen. Allein im vierten Quartal hat die Grossbank gemäss Communiqué 6 Mrd. Franken verloren. Dieses Minus übertrifft die Erwartungen der meisten Analysten deutlich.

Der Verlust sei wohl «enttäuschend», sagte Finanzchef Renato Fassbind an der Telefon-Konferenz am frühen Morgen. Das Schweizer Geschäft habe 2008 jedoch einen «rekordhohen» Vorsteuergewinn erzielt. Ausserdem arbeite seit Anfang 2009 jeder CS-Geschäftsbereich mit Gewinn.

Die Kapitalisierung der Bank sei branchenweit eine der besten und die Risikopositionen seien gesenkt worden, sagte Konzernchef Brady Dougan vor den Medien. Die CS plane derzeit keinen Stellenabbau, der über die bereits im Dezember angekündigten 5300 Streichungen hinausgeht.

44 Prozent weniger Boni

Brady Dougan äusserte sich auch zu den Boni, welche die Credit Suisse fürs 2008 ihren Mitarbeitenden auszahlt. Insgesamt sei die Summe aller Bonuszahlungen gegenüber dem Vorjahr 44 Prozent tiefer ausgefallen, sagte er. Er selbst beziehe fürs vergangene Jahr gar keinen Bonus.

Der Vertrauensverlust hat die CS weniger stark getroffen als die Konkurrentin UBS. Übers ganze Jahr gesehen musste die CS einen Geldabfluss von lediglich 3 Mrd. Fr. hinnehmen. Die UBS hatte 2008 einen Geldabfluss von weit über 200 Mrd. Fr. zu verkraften.

Seit Januar fliesst wieder Geld

Insgesamt beliefen sich die von der Credit Suisse verwalteten Vermögen Ende 2008 auf 1,106 Billionen Franken. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Abnahme von 24,4 Prozent. Im Private Banking empfing die CS hingegen neue Gelder in Höhe von 50,9 Mrd. Franken.

Seit Januar fliesse gesamthaft wieder Geld zu, versicherte Finanzchef Renato Fassbind. Speziell im Schweizer Geschäft entwickle sich der Neugeldzufluss wieder stark. Die CS brauche keine Staatshilfe, sagte Fassbind an der Telefon-Konferenz am frühen Morgen.

Der Verlust geht über die Befürchtungen der Analysten-Gemeinde hinaus. Entsprechend reagierte die Börse: Zum Schluss notierten CS einen Kursgewinn von 1 Prozent auf 31.20 Franken. Am Morgen hatte der Titel zunächst bis zu 8,3 Prozent schwächer notiert, gegen Mittag drehte er aber ins Plus.

bert (Quelle: sda)

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