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Snuff wird aus Tabak, Salz und Wasser hergestellt.

 
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Mittwoch, 4. Februar 2009 / 16:59:44

Rauchloser Tabak von Philip Morris

New York/Stockholm - Der weltweit zweitgrösste Zigarettenhändler Philip Morris International (PMI) hat einen Vorstoss in den umstrittenen Geschäftsbereich mit rauchfreiem Tabak gewagt. Durch ein neu gegründetes Joint Venture mit dem Branchenriesen Swedish Match will PMI künftig von dem Wachstumsmarkt profitieren.

So erfreuen sich rauchlose Tabakprodukte eines jährlichen Wachstums von fünf Prozent, während die Verkäufe herkömmlicher Zigaretten schrumpfen, berichtet das Wall Street Journal.

Diese Entwicklung sei auf die weit verbreitete Meinung zurückzuführen, rauchloser Tabak sei weniger gefährlich als traditionelle Rauchwaren.

Dennoch unterliegen verschiedene rauchfreie Produkte wie etwa Snuff - in Skandinavien auch als Snus bekannt - in der EU sowie in Australien und Neuseeland einem Verkaufsverbot.

Das Joint Venture sieht vor, rauchfreie Produkte weltweit zu vermarkten und signalisiert demzufolge auch einen möglichen Vorstoss der Tabakindustrie gegen gesetzliche Barrieren.

Erschliessung neuer Märkte

PMI hat bereits im Vormonat Bestrebungen verdeutlicht, in den Markt mit rauchfreien Produkten vorzudrängen. So hat der Konzern die Übernahme des grössten US-amerikanischen Herstellers UST für eine Summe von 10,3 Mrd. Dollar zum Abschluss gebracht.

Auch an der Konkurrenz geht der Boom rauchfreien Tabaks nicht spurlos vorüber. Zuletzt stieg auch der zweitgrösste US-Zigarettenhersteller Reynolds American in die Produktentwicklung ein.

Das Joint Venture zwischen PMI und Swedish Match sieht die Etablierung des Geschäftsfeldes in Absatzregionen weltweit und damit die Erschliessung neuer Märkte vor.

Zudem sollen neue rauchfreie Produkte entwickelt und angeboten werden. Neben Schnupftabak, Snuff oder tabakhältigen Kaugummis besteht etwa die Möglichkeit zur Weiterentwicklung der rauchfreien Zigarette.

Alternative zur Zigarette

Der hierzulande weitgehend unbekannte rauchfreie Tabak Snuff bildet vorerst wohl das Kerngeschäft des Joint Ventures. Die Masse wird zwischen Zahnfleisch und Unterlippe platziert, wodurch das Nikotin über die Mundschleimhaut aufgenommen wird.

Während das Joint Venture unter Berufung auf Studien auf angeblich geringere gesundheitliche Schäden durch Snuff als durch herkömmliche Zigaretten hinweist, unterliegt es in vielen Ländern weiterhin einem Absatzverbot.

Angesichts zunehmend strenger Anti-Raucher-Gesetze wie dem Rauchverbot in der Gastronomie und des dadurch rückläufigen Geschäfts mit Rauchwaren versucht die Industrie offenbar, neue Märkte zu öffnen und sich in Nischenbereichen zu etablieren.

Zwar will das Joint Venture eigenen Angaben zufolge nicht versuchen, Verbote des Produkts wie jenes der EU zu kippen. Allerdings hat dessen Gründung erneut eine Debatte um die Anti-Raucher-Politik entfacht. Weniger gefährlichen Alternativen zur Zigarette werden daher durchaus Wachstumschancen eingeräumt.

bert (Quelle: pte)

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