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Die Kosten sind aber erheblich niedriger als die ungebremste Fortsetzung des zerstörerischen Klimawandels, so Stavros Dimas.

 
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Mittwoch, 28. Januar 2009 / 14:44:24

Nachfolge von Kyoto: Ohne Geld kein Klimaabkommen

Brüssel - Ohne Geld wird es laut der EU-Kommission kein neues Klimaabkommen als Nachfolge von Kyoto geben. Zur Verringerung der Treibhausgasemissionen forderte Brüssel zusätzliche weltweite Investitionen von 175 Milliarden Euro (263 Mrd. Franken).

Die Kosten seien aber erheblich niedriger als die ungebremste Fortsetzung des zerstörerischen Klimawandels, erklärte EU-Umweltkommissar Stavros Dimas bei der Präsentation der Kommissionsvorschläge für ein globales Klimaabkommen, das an der UNO-Klimakonferenz im Dezember in Kopenhagen angestrebt wird.

«Das Ganze ist nicht nur notwendig, sondern auch machbar», betonte er. Dabei setzt die EU-Kommission zentral auf den Handel mit (zunehmend verknappten) Verschmutzungsrechten.

Reduktion der Treibhausgase

Zu den Vorschlägen gehört eine Vernetzung der Emissionshandelssysteme der gesamten 30 OECD-Staaten bis 2015 - inklusive der USA also, wo Dimas grosse Hoffnungen in den neuen Präsidenten Barack Obama setzt. Die Schweiz hat mit der Europäischen Union bereits Gespräche über eine Vernetzung der Emissionshandelssysteme begonnen.

Abkommen läuft aus

Mit diesem Geld soll ein Teil der Investitionen finanziert werden, die laut EU-Kommission zu mehr als der Hälfte in den Entwicklungsländern notwendig sind. Für die Industrieländer strebt Brüssel eine Reduktion der Treibhausgase bis 2020 um 30 Prozent bezogen auf 1990 an. Dies sei notwendig, um den Temperaturanstieg unter 2 Grad Celsius zu halten.

Das Kyoto-Abkommen läuft 2012 aus. In Kopenhagen wird ein Nachfolgeabkommen ausgearbeitet werden, an dem sich diesmal auch die USA, Schwellenländer und Entwicklungsländer beteiligen sollen.

sl (Quelle: sda)

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