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Vreni Müller-Hemmi, Zentralpräsidentin Gesellschaft Schweiz-Israel, spricht anlässlich der Solidaritätskundgebung.

Organisiert wurde die Kundgebung von der GSI.

 
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Samstag, 17. Januar 2009 / 17:00:00

Ein «notwendiger und gerechter Krieg»

Bern/Genf - Schätzungsweise 1500 Personen haben an einer Kundgebung in Bern ihre Solidarität mit Israel bezeugt. Die Rednerinnen und Redner bezeichneten den Kampf Israels gegen die Hamas als legitim und warnten davor, diese zu verharmlosen.

Die Kundgebung in Bern begann mit einer kurzen Rede von Karl-Hartmut Mörschel, Präsident der Berner Sektion der Gesellschaft Schweiz-Israel. Israel sei gezwungen, den laufenden Krieg im Gaza-Streifen zu führen, sagte er. Es sei ein notwendiger und gerechter Krieg, wie es auch der Krieg gegen Nazi-Deutschland gewesen sei.

Hamas anerkennt Existenzrecht nicht

Die Zentralpräsidentin der Gesellschaft Schweiz-Israel (GSI), Vreni Müller-Hemmi, sagte, die Konfliktparteien hätten bis heute mehrfach Fehler begangen, auch Israel. Es wäre aber fahrlässig, die Hamas mit der palästinensischen Bevölkerung gleichzusetzen.

Die ehemalige SP-Nationalrätin forderte von der Schweizer Politik, die Verantwortung der Hamas für die israelische Militäroffensive «in aller Deutlichkeit aufzuzeigen und zu verurteilen.»

Israel ist einzige Demokratie im Nahen Osten

Der Vizepräsident der GSI, Rolf Bloch, drückte die Hoffnung auf einen baldigen Waffenstillstand aus. Hamas anerkenne das Existenzrecht Israels weiterhin nicht an. Der Zürcher FDP-Nationalrat Markus Hutter sagte, Israel sei die einzige echte Demokratie im Nahen Osten, Hamas eine Bedrohung für die ganze westliche Welt.

Begonnen hatte die von der Polizei gesicherte Kundgebung mit einer Schweigeminute für alle Opfer des aktuellen Konflikts, Juden und Palästinenser. Der Berner Münsterplatz, wo sie stattfand, fasst gemäss Angaben der Polizei rund 5500 Personen und war zu etwa einem Drittel gefüllt.

«Shalom» in den Himmel geschrieben

Am Gitter vor dem Münsterportal hingen zahlreiche Fähnchen mit dem Wappen Israels; am Schluss der Kundgebung wurde die israelische Hymne gesungen. Dann liessen die Kundgebungsteilnehmer Ballons in den Farben Israels - blau und weiss - in den Himmel fliegen. «Shalom» - Friede stand darauf.

Organisiert wurde die Kundgebung von der GSI mit Unterstützung des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds und anderer Organisationen. Die Kundgebung sollte nicht nur die Solidarität mit Israel zum Ausdruck bringen. Die Organisatoren verstanden sie auch als Forderung nach Frieden und gegenseitiger Anerkennung.

Gleichzeitig fand in Genf eine Solidaritätskundgebung für die Menschen im Gazastreifen statt. Die Anzahl Teilnehmer an der Veranstaltung ist noch nicht bekannt.

li (Quelle: sda)

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