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Schwierige Lage für die Spitäler: Charles Favre an der Medienkonferenz zur Schweizer Spitalqualität im letzten Jahr.

 
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Freitag, 16. Januar 2009 / 10:37:51

Bei einem Nein droht Personalnotstand

Bern - Bei einem Nein zur Personenfreizügigkeit droht dem Schweizer Gesundheitswesen ein Personalnotstand. Darum plädierten Spitäler, Heime und Organisationen an einer Medienkonferenz in Bern für ein Ja.

«Die Gesundheitsdienstleister sind von der Personenfreizügigkeit am stärksten betroffen, beschäftigt doch keine andere Branche ähnliche viel ausländisches Personal», sagte Otto Piller, Präsident von CURAVIVA Schweiz, an der gemeinsamen Medienkonferenz mit dem nationalen Spitalverband H+ und der Sozialen Institution für Menschen mit Behinderung Schweiz (INSOS).

Falls die Personenfreizügigkeit mit der EU aufgekündigt werde, wäre dies gerade für das Gesundheitswesen besonders schmerzhaft. Bei zu wenig Personal müssten viele Institutionen ihre Leistungen rationalisieren oder gar Betten schliessen.

Massive Probleme befürchtet

Ein Nein würde die Spitäler und Kliniken in der ganzen Schweiz vor massive Probleme stellen, warnte auch der Waadtländer FDP-Nationalrat und H+-Präsident Charles Favre. Sie könnten die bisher erbrachten Leistungen in der gewohnten Qualität nicht mehr erbringen.

Eine Erhebung von H+ bei seinen Mitgliedsspitälern, -kliniken und Pflegeinstitutionen vom Sommer 2008 habe ergeben, dass drei Viertel bereits heute nur mit Mühe genügend Personal rekrutieren können. Dies, obwohl gegenwärtig bis zu 50 Prozent der Belegschaft im Gesundheitswesen aus dem Ausland stammen.

Top-Ansprüchen genügen

Gerade die grossen Zentrums-, Universitätsspitäler und Spezialkliniken müssten bei den hochqualifizierten Leistung internationalen Top-Ansprüchen genügen. Dies sei nur im Austausch mit Spitzenkräften aus anderen Ländern möglich. Besonders im Lehr- und Forschungsbereich erweise sich das Einzugsgebiet der Schweiz oft als zu klein.

Das Inselspital Bern zähle einen Anteil an ausländischen Beschäftigen von 22 Prozent, führte Favre als Beispiel aus. Davon seien rund die Hälfte aus Deutschland.

tri (Quelle: sda)

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