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«Gewisser Leerbestand nötig»: Eduard Gnesa.

 
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Samstag, 10. Januar 2009 / 15:40:30

BFM: Asyl-Zunahme nicht voraussehbar

Bern - Die starke Zunahme der Asylgesuche im Jahr 2008 hat nach Ansicht von BFM-Direktor Eduard Gnesa niemand voraussehen können. Neue Kriege und die von Asybewerbern häufiger genutzte Route über die italienische Insel Lampedusa seien dafür verantwortlich.

In allen EU-Staaten seien die Asylgesuche auch stark gestiegen, sagte der Direktor des Bundesamtes für Migration (BFM) in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger». In der Schweiz nahm die Zahl der Asylgesuche im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr um 50 Prozent auf 16 000 zu.

Gnesa kam auch auf die Kritik an der Abschaffung flexibler Asylstrukturen in der Ära von Justizminister Christoph Blocher zu sprechen. Angesichts der Schwankungen zeige sich heute, «dass ein starres, rigides System nicht funktioniert», räumte Gnesa ein.

Gegen Kritik Blochers

Dies zeige sich bei den Unterkünften der Kantone, «wo man einen gewissen Leerbestand haben muss», wie auch beim Personal. Auf die Frage, ob Blocher falsch kalkuliert habe, antwortete Gnesa: «Das müssen Sie ihn fragen.»

Gnesa wehrte sich gegen die Kritik Blochers, dass nach seiner Abwahl die Praxis im Asylwesen geändert worden sei. Das treffe nicht zu. «Das neue Asylgesetz wird konsequent umgesetzt.»

Widmer: Mehr Flexibilität

Es brauche flexiblere Modelle im Asylbereich, bekräftigte Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf im Interview mit der Westschweizer Tageszeitung «Le Temps».

Auf den Ansturm an Asylbewerbern habe der Bund unter anderem mit zusätzlichem Personal in den Empfangszentren reagiert, sagte Widmer-Schlumpf weiter. Damit könnten Entscheide auf Nichteintreten schneller gefällt werden. Ende November stauten sich 11 000 Anträge beim Bund.

ht (Quelle: sda)

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