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Dienstag, 6. Januar 2009 / 09:15:04

Gas-Streit eskaliert - Lieferausfälle in Europa

Kiew/Sofia - Bei eisigen Temperaturen ist die Versorgung mit russischem Erdgas in Teilen Europas zusammengebrochen. Der russische Monopolist Gazprom kürzte im Preisstreit mit der Ukraine die Lieferungen an den Nachbarn massiv.

Zahlreiche europäische Länder versicherten ihren Bevölkerungen, es seien genug Reserven da, um Haushalte und Industrie zunächst ausreichend zu versorgen. Die EU protestierte scharf gegen den Lieferstopp und forderte sofortige Verhandlungen.

Gazprom und das ukrainische Unternehmen Naftogas wollen am Donnerstag in Moskau ihre seit Silvester unterbrochenen Gespräche wieder aufnehmen. Die Entscheidung sei nach einem Telefonat mit Gazprom-Chef Alexej Miller gefallen, sagte Naftogas-Chef Oleg Dubina in Kiew. Naftogas und Gazprom streiten über die künftigen Preise und Bedingungen für Gaslieferungen.

Von dem Streit sind jetzt Länder in Mittel- und Westeuropa betroffen, weil es beim Transit russischen Gases durch die Ukraine zu drastischen Einschränkungen gekommen ist.

Spürbare Verknappung

Spürbar war die Verknappung unter anderem in Deutschland, Bulgarien, Ungarn, Kroatien, Österreich, Tschechien, der Slowakei, Griechenland, Ungarn und der Türkei. Die Slowakei rief den Notstand aus. Am Abend meldete auch Serbien einen weitgehenden Ausfall russischer Gaslieferungen.

Gazprom regte zur Versorgungssicherheit den Bau zusätzlicher Speicher in EU-Staaten an.

Trotz der Eskalation des Gas-Streits erwartet der Verband der Schweizer Gasindustrie (VSG) weiterhin keinen Versorgungsengpass in der Schweiz. Nur rund 20 Prozent des importierten Erdgases stammten aus Fördergebieten in Russland, sagte Daniel Bächtold, Sprecher des VSG.

smw (Quelle: sda)

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