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Alle Opfer würden bis Ende 2009 ein neues Dach über dem Kopf haben. (Archivbild)

 
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Dienstag, 23. Dezember 2008 / 18:52:55

Vier Jahre nach Tsunami sind Hilfsprogramme beendet

Bern - Vier Jahre nach dem verheerenden Tsunami, bei dem in Südostasien fast eine Viertelmillion Menschen ihr Leben verloren, sind die internationalen Hilfsarbeiten praktisch abgeschlossen. Die von der Schweiz finanzierten Projekte sind beendet.

Die durch ein Erdbeben verursachte Flutwelle überrollte am 26. Dezember 2004 die Küstengebiete mehrerer Anrainerstaaten des Indischen Ozeans. Am schlimmsten traf es dabei die indonesische Provinz Aceh an der Nordwestspitze der Insel Sumatra.

Die Statistik der Wiederaufbaubehörde hat das Unfassbare in nüchterne Zahlen erfasst: In der Provinz gab es rund 170'000 Tote und 550'000 Obdachlose. 116'000 Häuser, mehr als 3000 Kilometer Strasse, 2000 Schulen, 2000 Brücken, 1000 Boote und 700 Kliniken wurden zerstört.

Der Tsunami traf eine vom Bürgerkrieg zerrissene Provinz. Nach der Katastrophe schlossen die Unabhängigkeitskämpfer Frieden mit Indonesien, um den Wiederaufbau gemeinsam anzupacken. In den ersten Jahren haben zehntausende Helfer, die dort stationiert waren, für eine bessere Wirtschaft gesorgt. Jetzt ziehen viele ab.

Welle der Hilfsbereitschaft

Die Bilder der Katastrophe lösten vor vier Jahren weltweit eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Allein die Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften erhielten eine Milliarde Dollar an Spenden.

Sie teilten vor einer Woche in Genf mit, dass der Wiederaufbau der betroffenen Regionen fast abgeschlossen sei. Alle Opfer würden bis Ende 2009 ein neues Dach über dem Kopf haben.

Die von der Schweiz finanzierten und von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) umgesetzten Wiederaufbauprogramme sind abgeschlossen.

Die Humanitäre Hilfe des Bundes, die insgesamt 35 Millionen Franken für dieses Programm zur Verfügung stellte, konzentrierte sich vorwiegend auf Thailand, Indonesien und Sri Lanka.

smw (Quelle: sda)

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