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Experten sehen die Abspaltung vom GM-Konzern als Chance für Opel.

 
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Samstag, 20. Dezember 2008 / 17:46:56

Opel fordert mehr Geld vom Staat - Abspaltung als Chance

Rüsselsheim/Washington - Nach den Milliarden-Notkrediten der US-Regierung für die Autobauer verlangt der Opel-Betriebsrat auch von der deutschen Regierung Hilfsgelder. Experten sehen inzwischen eine Chance, Opel aus dem General-Motors-Konzern abzuspalten und eine europäische Lösung zu finden.

Opel-Betriebsratschef Klaus Franz verlangte rasch weiteres Geld: «Die 17,4 Milliarden sind nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Sie helfen nicht wirklich weiter», sagte Franz der Fachzeitschrift «auto motor und sport».

Opel werde sich weiter um eine Bürgschaft beim deutschen Staat bemühen. «Unabhängig von der Situation in den USA braucht Opel weiterhin eine Bürgschaft. Schliesslich haben wir kein eigenes Kreditrating und können ohne Bürgschaft nicht am Kapitalmarkt tätig werden», sagte Franz.

Weitere Staatshilfe

Opel müsse investieren, um auf die aktuelle Absatzkrise mit neuen, attraktiven Fahrzeugen antworten zu können, sagte Franz, der auch im Aufsichtsrat von Opel sitzt.

In den USA sei nun entscheidend, was die neue Regierung unter Barack Obama unternehme, um den grossen drei US-Autohersteller zu helfen. «Es werden aber sicherlich weitere Staatshilfen notwendig sein», sagte Franz.

Chance

Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht die Rettungspläne für General Motors als Chance für eine Abspaltung von Opel aus dem Mutterkonzern. Die deutsche Regierung solle eine Bürgschaft für Opel an die Bedingung knüpfen, dass sich General Motors mehrheitlich von seiner Tochter trenne.

Das zentralistische System von General Motors sei gescheitert, sagte Dudenhöffer. Bei einer Eigenständigkeit von Opel könne ein europäischer Autobauer mit einer Produktion von 1,5 bis 2,0 Millionen Fahrzeugen im Jahr entstehen. «Die Entscheidungen würden dann vor Ort in Europa getroffen.»

sl (Quelle: sda)

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