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Le Clézio hat als 14. Franzose den Nobelpreis für Literatur in Empfang genommen.

 
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Mittwoch, 10. Dezember 2008 / 16:52:47

Le Clézio nimmt Nobelpreis für Literatur in Empfang

Stockholm - Der Schriftsteller Jean-Marie Le Clézio (68) hat als 14. Franzose den Nobelpreis für Literatur in Empfang genommen.

Schwedens König Carl XVI. Gustaf zeichnete den Autor von Romanen wie «Der Afrikaner», «Revolutionen» und «Die Sintflut» zusammen mit den wissenschaftlichen Preisträgern im Stockholmer Konzerthaus aus. Die Schwedische Akademie als Jury begründete ihre Entscheidung mit Le Clézios literarischer Rolle als «Verfasser des Aufbruchs, des poetischen Abenteuers und der sinnlichen Ekstase».

Le Clézio sagte in seiner Nobelvorlesung vor der feierlichen Verleihung, er glaube nicht an die Möglichkeit, gesellschaftliche Veränderungen durch Literatur zu erreichen. Diese sei aber als «Bewahrerin der Sprache» nach wie vor für das Leben und das kulturelle Überleben der Menschen unerlässlich.

Vor Le Clézio hatte zuletzt Claude Simon 1985 als gebürtiger Franzose den berühmtesten Literaturpreis der Welt erhalten. Der im Jahr 2000 ausgezeichnete Gao Xingjian war aus China nach Frankreich gekommen und hatte die dortige Staatsbürgerschaft angenommen, aber weiter in seiner Muttersprache geschrieben.

1964 lehnte Jean-Paul Sartre die Annahme ab. Er wird dennoch von der Schwedischen Akademie als Preisträger geführt. Der erste Literaturnobelpreis überhaupt war 1901 mit Sully Prudhomme ebenfalls an einen Franzosen gegangen.

In den deutschsprachigen Raum ist der Literaturnobelpreis zuletzt 2004 gegangen, als die Österreicherin Elfriede Jelinek (62) ausgezeichnet wurde. 1999 hatte der bei Lübeck lebende Günter Grass (81) den Preis bekommen.

smw (Quelle: sda)

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