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Die vorhandenen Gesetzte zur Bekämpfung von Kinderpornografie reichten noch nicht aus.

 
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Samstag, 29. November 2008 / 14:47:25

Härteres Vorgehen gegen Kinderpornografie gefordert

Rio de Janeiro - Immer neue Praktiken im Internet erschweren den Kampf gegen Kinderpornografie. Zum Abschluss ihres Weltkongresses in Rio de Janeiro forderten deshalb Kinderschützer aus aller Welt die Regierungen zu einem härteren Vorgehen auf.

Laut dem UNO-Kinderhilfswerk UNICEF werden weltweit jedes Jahr etwa 1,8 Millionen Kinder zu Prostitution oder Pornografie gezwungen. Im «Pakt von Rio» fassten die rund 3000 Vertreter aus 137 Ländern, darunter aus der Schweiz, am Freitag ihre Forderungen zusammen.

Eine der wichtigsten Forderungen sei, Kinderpornografie im Internet künftig ganz zu verbieten, sagte Karolina Frischkopf, Leiterin der Fachstelle ECPAT Switzerland vom Kinderschutz Schweiz, auf Anfrage der SDA. Auch das Anschauen von Kinderpornografie würde damit strafbar - und die Nachfrage könnte deutlich gesenkt werden.

Verstärktes Blocking

Eine weitere Forderung sei die Verstärkung des so genannten Blockings, bei dem Internetprovider angefragt werden, freiwillig bekannte Webseiten mit kinderpornografischem Inhalt zu sperren. Diesbezüglich handle die Schweiz bereits vorbildlich, sagt Frischkopf.

Weniger gut funktioniert laut Frischkopf dagegen die Zusammenarbeit mit Interpol und mit anderen Staaten. Gerade im Kindersextourismus habe sich gezeigt, dass die vorhandenen Gesetze noch nicht ausreichten.

Bessere Zusammenarbeit

Zwar können in der Schweiz nun auch Pädophile für Taten bestraft werden, die sie in einem anderen Land begangen haben. Dies zum Beispiel, wenn ein Kind im Ausland nicht mehr im Schutzalter war, in der Schweiz aber schon.

«Dazu müssen die Staaten aber in der Strafverfolgung, in der Beweisaufnahme und nachher auch vor Gericht enger zusammenarbeiten», sagte Frischkopf. «Dort muss in nächster Zeit der Fokus gelegt werden.»

tri (Quelle: sda)

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