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Die IEA rechnet rechnet mit einer markanten Steigerung der Treibhausgas-Emissionen.

 
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Donnerstag, 13. November 2008 / 12:58:33

IEA: Ära des Billig-Öls vorbei: Energie-Revolution nötig

London - Ungeachtet der zurzeit niedrigen Ölpreise rechnet die Internationale Energieagentur (IEA) mit neuen Rekordständen in den nächsten Jahrzehnten. Bis 2030 könne der Ölpreis auf 200 Dollar pro Fass (159 Liter) steigen.

«Eines ist sicher. Die Ära des billigen Öls ist vorbei», betonte IEA-Direktor Nobuo Tanaka am Mittwoch in London bei der Präsentation des Weltenergie-Ausblicks der Agentur.

Gleichzeitig mahnte er eine «globale Energierevolution» an, um den Klimawandel aufzuhalten. Die Finanzkrise dürfe nicht verhindern, dass in die Energieversorgung und den Kampf gegen steigenden Treibhausgas-Emissionen investiert werde.

Derzeit liegen die Ölpreise unter 60 Dollar, im Sommer hatten sie mit knapp 150 Dollar pro Fass ein Rekordhoch erreicht. Bald werde der Preis wieder über die 100-Dollar-Marke steigen, hiess es in dem Bericht.

Nachfrage-Prognose gesenkt

Die Emissionen von klimaschädlichen Treibhausgasen nehmen laut den Vorhersagen der Agentur bis 2030 um 45 Prozent zu - damit würden die Durchschnittstemperaturen auf der Welt um 6 Grad Celsius steigen.

Die Prognose für die Ölnachfrage senkte die IEA allerdings. Für 2030 rechnet sie mit einer täglichen Nachfrage von 103 Millionen Fass, das sind zehn Millionen Fass weniger als voriges Jahr geschätzt. Derzeit liegt der Ölbedarf weltweit bei 85 Millionen Fass.

Finanzkrise bremst Ölpreis-Anstieg

Der weltweite Abschwung führt nach Einschätzung der Internationalen Energie-Agentur (IEA) dazu, dass der Rohölpreis nächstes Jahr deutlich tiefer fällt als bislang vermutet. Für 2009 wird ein Preis von durchschnittlich 80 Dollar je Fass erwartet.

In den vergangenen drei Monaten war die Organisation noch von einem Fasspreis von 110 Dollar ausgegangen. Der Rohölbedarf werde im kommenden Jahr nur noch leicht auf 86,5 Mio. Fass pro Tag steigen, heisst es in dem am Donnerstag publizierten Monatsbericht der in Paris ansässigen IEA. Zuvor hatte die Energie-Agentur noch mit einem Bedarf von 87,2 Mio. Fass gerechnet.

Auch in China, das die weltweite Nachfrage nach Öl in den vergangenen Jahren stark angetrieben hat, zeichnet sich gemäss IEA eine Verlangsamung ab. Die Energie-Agentur geht davon aus, dass die Nachfrage in China noch um 290'000 Fass pro Tag steigt, 180 000 Fass weniger als bislang angenommen.

Deutliche Verknappung

Die IEA senkte ihre Prognosen vor allem wegen des jüngsten Wirtschaftsausblick des Internationalen Währungsfonds (IWF). Demnach stehen der Welt die schwersten Zeiten seit Jahrzehnten bevor. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg werden die Volkswirtschaften der Industrieländer im kommenden Jahr schrumpfen.

Ungeachtet des derzeitigen Preiszerfalls rechnet die IEA auf längere Sicht mit einer deutlichen Verknappung und Verteuerung des Erdöls. Bald werde der Preis wieder über 100 Dollar liegen. Und bis 2030 könne sich das Fass auf 200 Dollar verteuern.

ht (Quelle: sda)

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