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Künstler Anselm Kiefer und Ehefrau Renate Graf an den Salzburger Festspielen 2008.

 
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Sonntag, 19. Oktober 2008 / 12:39:33

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an Kiefer

Frankfurt - Der deutsche Künstler Anselm Kiefer ist mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet worden. Der 63-jährige Maler nahm den renommierten Preis in der Frankfurter Paulskirche vor rund tausend geladenen Gästen entgegen.

Unter ihnen Altbundespräsident Richard von Weizsäcker und EU-Kommissar Ján Figel. Der Kunsthistoriker Werner Spies hielt die Laudatio, in der er Kiefers Werdegang nachzeichnete und dessen Passion zur Literatur betonte. Der Friedenspreis wird seit 1950 vergeben und ist mit 25'000 Euro dotiert.

Das Werk des 63-Jährigen zeige, dass Worte und Bilder das Verstehen unverständlicher Wahrheiten ermögliche, sagte der Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Gottfried Honnefelder. Diese kritische Auseinandersetzung sei ein klares Bekenntnis zur Frieden stiftenden Macht der Kunst.

Von Jus zu Beuys

In seiner Dankesrede erläuterte Kiefer sein Verständnis von Geschichte und Gesellschaft sowie die Verbindung von Literatur, Wissenschaft und Mythologie zur Kunst. Dabei ging er insbesondere auf Versäumnisse in der deutschen Erinnerungskultur ein.

Der in Donaueschingen geborene Kiefer zählt zu den wichtigsten deutschen Künstlern und beeinflusst seit Beginn seines künstlerischen Schaffens die zeitgenössische Kunst. Der Sohn eines Zeichenlehrers studierte ab 1965 zuerst Rechtswissenschaften und Romanistik, bevor er nach dem Studium der Bildenden Kunst als Schüler von Joseph Beuys arbeitete.

Von der ersten Bilderserie «Besetzungen» 1969 bis zur grossen Ausstellung «Monumenta» vergangenes Jahr im Pariser Grand Palais zeugen Kiefers Werke von dessen Auseinandersetzung mit Geschichte, Religion, Philosophie und Mystik sowie mit Literatur und Poesie.

Kiefer ist Träger zahlreicher Auszeichnungen, unter anderem des hochdotierten japanischen «Praemium Imperiale».

tri (Quelle: sda)

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