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Peter Kurer könne die Reaktion Widmer-Schlumpfs verstehen. (Archivbild)

 
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Samstag, 18. Oktober 2008 / 12:38:37

Peter Kurer entschuldigt sich für Aussagen zu Boni

Bern - UBS-Verwaltungsratspräsident Peter Kurer relativiert seine Aussagen zu Boni für Manager. Es sei zu Missverständnissen gekommen, wofür er sich entschuldige. Er selber empfinde Boni von 10 Mio. Fr. und mehr ebenfalls als «stossend».

Kurer hatte am Donnerstagabend im Schweizer Fernsehen (SF) Boni in zweistelliger Millionenhöhe auch in Zukunft nicht ausgeschlossen. Diese Aussage sei in der Hitze des Gefechts gefallen und ein Missverständnis, sagte Kurer nun in der «Samstagsrundschau» von Radio DRS. Dafür entschuldige er sich.

Er könne den Unmut über diese Aussage verstehen, wie ihn auch Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf geäussert hatte. In der «Arena» von SF sagte Widmer-Schlumpf am Freitag, sie sei von Kurers Aussage «erschüttert». Dass Bonusentschädigungen ausbezahlt würden «in einem Moment, wo man so viel Geld in den Sand setzt, kann ich nicht akzeptieren».

Gespräche über Rückzahlungen

Kurer sagte in der «Samstagsrundschau», er könne die Reaktion der Bundesrätin nachvollziehen. Er selber habe ja im letzten Jahr auf einen Bonus verzichet und werde das auch dieses Jahr tun. Und er werde auch keinen Bonus verlangen, «bis es der Bank wieder gut geht».

UBS-Chef Marcel Rohner bestätigte in der «Arena», dass Gespräche über Rückzahlungen - unter anderem mit alt Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel - am Laufen seien: «Wir führen solche Gespräche. Diese sind vertraulich. Die Ergebnisse werden im Kompensationsbericht der UBS veröffentlicht werden.»

Levrat will Ospel zur Rechenschaft ziehen

In einem Inteview mit dem «Tages-Anzeiger» gab SP-Chef Christian Levrat bekannt, Ospel zur Rechenschaft ziehen zu wollen. Levrat beabsichtigt, an der nächsten Generalversammlung der Grossbank einen Antrag auf Haftungsklage zu stellen. «Diese Leute sollen nicht einfach so davonkommen und weiter Golf spielen.»

Rechtswissenschafter halten es derweil für unwahrscheinlich, dass Banker dazu gezwungen werden können, ausbezahlte Bonuszahlungen wieder zurückzuzahlen. Eine solche Vorstellung sei eine Illusion, sagte beispielsweise der Berner Bankenrechtler Peter Kunz der Nachrichtenagentur SDA.

tri (Quelle: sda)

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