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Die NATO möchte den Taliban die wichtigste Einnahmequelle abschneiden.

 
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Freitag, 10. Oktober 2008 / 14:16:06

NATO kann gegen Drogenproduktion vorgehen

Budapest - Die Afghanistan-Schutztruppe ISAF kann mit dem Einverständnis Kabuls künftig in Afghanistan hart gegen die Opiumproduktion vorgehen. Mit dem Kampf gegen die Drogenbarone soll den radikalislamischen Taliban die Geldquelle abgeschnitten werden.

Allerdings geht die NATO nicht einheitlich vor: Britische und US-Soldaten können künftig auf eigene Faust gegen Drogenbarone und Opiumlabore kämpfen.

US-Verteidigungsminister Robert Gates zeigte sich nach Angaben eines Pentagon-Sprechers «extrem zufrieden». Nun könne die Afghanistan-Truppe «die Drogenhändler ins Visier nehmen, die den Aufstand anfeuern, Afghanistan destabilisieren und unsere Soldaten töten».

Bündnisländer wie die USA, Grossbritannien und die Niederlande können nach der Einigung künftig in Südafghanistan erstmals eigenständig gegen den Schlafmohn-Anbau vorgehen.

Rund 98 Prozent des Opiums wird der UNO zufolge in sieben südwestlichen Provinzen Afghanistans gewonnen, darunter Helmand und Kandahar. Dort sind die Taliban besonders stark.

Komprmiss zeigt Meinungsverschiedenheiten

Der Kompromiss zeigt die Meinungsverschiedenheiten innerhalb der NATO: Die USA, Grossbritannien, Kanada und die Niederlande sowie der NATO-Oberkommandeur, US-General Bantz Craddock, hatten die Bekämpfung der Drogenproduzenten gefordert.

Länder wie Deutschland, Italien und Griechenland wehrten sich gegen eine Änderung des Einsatzplans für die insgesamt 50'000 Soldaten umfassende Internationale Afghanistan-Truppe (ISAF) unter NATO-Führung.

Afghanistan steht für mehr als 90 Prozent der weltweiten Produktion von Opium, das als Grundstoff für Heroin dient. Nach UNO-Angaben fliessen den radikalislamischen Taliban von Drogenhändlern und -bauern jährlich geschätzte 300 Millionen Dollar zu.

tri (Quelle: sda)

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